Search Camp Episode 32: Das große Backlink-FAQ – 20 Fragen rund um Linkaufbau/Backlinks

15. August 2017 | Von in Podcast "Search Camp", SEO

Backlinks sind nach wie vor ein wichtiger Ranking-Faktor. Aber was ist eigentlich ein Backlink, ein Deeplink, ein Nofollow-Link? Wie viele Links darf man pro Monat aufbauen? Was ist der optimale Linkmix? Und wie viele Backlinks brauche ich eigentlich? In diesem Podcast geht es um 20 wichtige Fragen rund um Backlinks und Linkaufbau – besonders für SEO-Einsteiger.

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Shownotes:

Alle 20 Fragen auf einen Blick:

  1. Was ist ein Backlink?
  2. Wie wichtig sind Backlinks?
  3. Ist Linkaufbau auch 2017 noch wichtig?
  4. Was sind eigentlich Nofollow-Backlinks?
  5. Welche Backlinks zählt Google eigentlich?
  6. Was sind PR 9 Backlinks?
  7. Was sind schlechte Backlinks?
  8. Sollte man schlechte Links disavowen?
  9. Was sind gute Backlinks?
  10. Wie viele Backlinks habe ich?
  11. Wie viele Backlinks brauche ich?
  12. Wie baut man eigentlich Backlinks auf?
  13. Links selber aufbauen oder an Agentur auslagern?
  14. Wie viele Backlinks pro Monat oder pro Tag?
  15. Wann wirken eigentlich Backlinks?
  16. Was ist Broken Linkbuilding?
  17. Warum Linkaufbau nicht die Zukunft ist?
  18. Was ist ein Deeplink?
  19. Was ist der beste Linkmix?
  20. Was ist organischer Linkaufbau?

 

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Transcript:

Moin und herzlich willkommen zu Search Camp, dem Podcast mit mir, mein Name ist Markus Hövener. Mein Thema ist heute „Das große Backlink FAQ“. Ich habe mir 20 Fragen rundum Linkaufbau, rundum Backlinks besorgt. Ich hoffe, da ist für jeden was dabei. In ein paar Sekunden geht’s auch schon los. Bis gleich!

So. Da seid ihr ja. Also heute mein Thema, wie schon eben gesagt, 20 Fragen rund ums Thema Linkaufbau und Backlinks. Woher kommen diese 20 Fragen? Zum Teil kommen sie aus Seminaren, zum Teil aus Webinaren, zum Teil aus Workshops. Und dann habe ich noch, was man als Content Marketer heute ja so macht, eines der typischen W-Fragen-Tools genutzt, nämlich „Answer the Public“. Das ist ein Tool, da kann man halt einen Suchbegriff eingeben und ich habe mal Linkaufbau, Backlinks und Linkbuilding eingegeben, um dann herauszufinden, welche Fragen eigentlich Menschen so dazu in Suchmaschinen eintippen. Wie gesagt, insgesamt sind 20 Fragen herausgekommen, ich hoffe das ist ein ganz guter Durchschnitt. Insgesamt richtet sich das ganze an Einsteiger. Also, wenn ihr jetzt die absoluten Linkbuilding Freaks seid, dann könnt ihr jetzt wieder ausschalten und bei der nächsten Episode wieder einschalten. Ansonsten bleibt gerne dran.

 

Frage Nummer 1: Was ist ein Backlink?

Relativ banal. Ist einfach nur eine externe Verlinkung, also Website A verlinkt auf Website B. Mehr kann man dazu gar nicht sagen. Also Synonym dafür ist Link oder externe Verlinkung. Genau. Das ist ein Backlink.

 

Frage Nummer 2: Wie wichtig sind Backlinks?

Na ja, da gibt’s natürlich immer Streitigkeiten da drum, aber grundsätzlich hat Google nochmal bestätigt, Backlinks oder die externe Verlinkung ist einer der 3 wichtigsten Rankingkriterien. Theoretisch gibt es eben auch die sogenannten Linkless Rankings, theoretisch wohlgemerkt. Also ich kann auch ohne einen einzigen Backlink zu haben, ein Ranking erreichen. Das mag auch alles funktionieren, in der Breite natürlich nicht. Und gerade, wenn ich jetzt ein Zalando gegen mich habe oder irgendeine andere große Website, dann muss ich einfach in ähnliche Regionen kommen, um die zu schlagen. Ich kann natürlich einen Super Content haben, eine Super Nutzererfahrung, aber schlussendlich, ich brauche einfach Backlinks.

 

Frage Nummer 3, angrenzend daran: Ist Linkaufbau auch 2017 noch wichtig?

Ja, finde ich absolut. Linkaufbau an sich ist nach wie vor wichtig meiner Meinung nach. Sicherlich nicht das Wichtigste, aber man muss ganz klar sagen: Links entstehen selten in der richtigen Quantität und Qualität. Und es ist relativ töricht und das macht da draußen auch glaube ich kaum einer, einfach darauf zu warten. Also das, was Matt Cutts früher mal propagiert hat, dass er gesagt hat, okay, bau einfach nur eine tolle Website und dann kommen die Links schon wie von selber, das passiert in der Praxis einfach nicht. Es sei denn, du hast DIE Hammermega-Website, auf die alle nur gewartet haben, aber das wird in der Regel einfach nicht so passieren. Und deswegen muss man ganz ehrlich sagen, gerade wenn man eine neue Website hat, braucht man Linkaufbau, auch 2017 noch.

 

Frage Nummer 4: Was sind eigentlich Nofollow-Backlinks?

Kann man relativ gut erklären. Erstmal, wenn man sich im HTML-Code so einen Link anguckt, dann fängt der ja mit <a href= an und in diesen Tags ist jetzt noch was Anderes, da steht nämlich rel=nofollow drin, in dem HTML-Code. Das fällt im Browser gar nicht weiter auf, der Browser zeigt mir das nicht an. Es gibt verschiedene Browser-Plugins, die das Ganze sichtbar machen, aber grundsätzlich sieht ein Nofollow-Link erstmal aus wie ein Nicht-Nofollow, gleich Dofollow-Link. Was heißt Nofollow, wenn das im HTML-Code drinsteht? Heißt einfach, der Link wird nicht gewertet. Es ist also für Google so als gäbe es diesen Link nicht. Er kann also nicht negativ gewertet werden, nicht für den, der verlinkt, und nicht, auf den verlinkt wird. Warum braucht man sowas? Hm, aus verschiedenen Gründen. Erstmal ein Link ist ja ein Votum. Also ich verlinke auf eine Website und damit stimme ich quasi für diese Website. Ein Link ist quasi ein Qualitätsmerkmal einer guten Website. Es gibt aber Fälle, in denen kann man das nicht kontrollieren. Wenn ich zum Beispiel ein Forum betreibe und einfach User können irgendwelche Links da reinschreiben oder ich habe einen Blog und drunter können Kommentare hinterlassen werden, dann kann ich einfach diese Links nicht mehr kontrollieren. Das ist eigentlich auch gar kein Votum mehr, sondern das kann eben irgendjemand da reinbauen und genau das ist natürlich auch passiert. Gerade im Bereich User Generated Content habe ich keine Kontrolle da drüber und dann ist es eben deutlich besser, wenn ich die als Nofollow markiere, damit eben so etwas auch für mich nicht negativ gewertet werden kann. Und natürlich, in den Google-Richtlinien steht auch: Bezahlte Links an sich sind eigentlich verboten, damit sind bezahlte Dofollow-Links gemeint. Das heißt, wenn ich irgendwo einen Link kaufe, dann sollte er typischerweise als Nofollow markiert sein. Und natürlich auch, Nofollow ist natürlich auch ganz ehrlich eine Sache, die SEOs davon abhält meine Website mit Spam-Links zuzuhauen. Das war früher sicherlich extremer. Aber wenn ich jetzt einen Blog habe und da kann jemand einfach einen Kommentar hinterlassen und das erzeugt einen Dofollow-Link, bin ich mir relativ sicher, dass das auch heute noch eine ganz bestimmte Klientel von SEOs anzieht, die dann da einfach relativ minderwertige Kommentare hinterlassen.

 

Frage Nummer 5: Welche Backlinks zählt Google eigentlich?

Ist relativ schwer zu sagen. Also grundsätzlich ist es so, es gibt natürlich ganz viele Links und nicht alle davon wird Google auch werten. Zählen, wenn man die Frage mal so verstehen möchte, heißt ja irgendwie, wirken sich auch positiv auf das Ranking aus. Erstmal muss man sagen, das sind natürlich alle direkten Dofollow-Links. Also Nofollow-Links fallen raus, die werden nicht gezählt und dann gibt’s noch die Frage, sind es direkte Links oder ist da so ein Klickzähler dazwischen? Damit will ich es jetzt nicht unnötig kompliziert machen. Das mit den Klickzählern ist auch noch ein bisschen komplexer, ob das dann eine 301 oder 302 Weiterleitung ist oder ob das für Suchmaschinen gesperrt ist oder wie auch immer. Aber erstmal grundsätzlich zählen alle direkten Dofollow-Links. Und damit fällt eigentlich auch schon mal viel raus. Also alles, was so in sozialen Medien stattfindet, das sind in der Regel Nofollow-Links, alles im Bereich Affiliate-Netzwerke in der Regel auch. Man hat natürlich die Möglichkeit sich die eigenen Backlinks in der Google Search Console anzeigen zu lassen im Report „Suchanfragen“, „Links zu Ihrer Website“ und da kann ich mir dann meine aktuellen Links herunterladen. Jetzt könnte man sagen, das sind vielleicht die Links, die Google zählt. Ist auch nicht richtig. Das Ding hat nie Anspruch auf Vollständigkeit, Google hat mal gesagt, sie versuchen da einen gewissen Querschnitt der Verlinkungen anzubieten. Das heißt, eventuell kennt Google mehr, trotzdem könnte man davon ausgehen, dass die wichtigsten Links dort zu finden sein sollten. Gerade, wenn ich nur relativ wenige habe, wird dieser Report relativ vollständig sein. Aber nochmal so die Frage abschließend beantwortend. Ich habe eigentlich keine Möglichkeit herauszufinden, ob Google einen ganz bestimmten Link zählt oder nicht.

 

Frage Nummer 6, eine Frage aus sehr vergangenen Zeiten habe ich noch gefunden. Was sind PR 9 Backlinks?

Legitime Frage erstmal. Früher gab es so eine Pagerank Skala von 0 bis 10, 0 das Schlechteste, 10 das Beste. Und alle wollten natürlich Backlinks haben von möglichst hohem Pagerank und daher kommt das noch, diesen Pagerank 9. Das war schon extrem gut. Heutzutage hat dieses Thema Pagerank einfach überhaupt keine Relevanz mehr. Also gar nicht erst drüber nachdenken, gar nicht erst drauf gucken auf Pagerank. Wird sowieso nicht mehr angezeigt in der Toolbar und deswegen, das sind alte Zeiten, lange vorbei.

 

Frage Nummer 7: Was sind schlechte Backlinks?

Versuchen wir es erstmal allgemein. Also eine Antwort ist darauf. Es sind Links, die gegen Google-Richtlinien verstoßen. Und typisch sind das minderwertige Websites, so allgemeine Webverzeichnisse. Auch typisch sind so Keyword-Links, also der Ankertext entspricht einem Suchbegriff. Es gibt nicht unbedingt ein hartes Kriterium dafür, man kann das natürlich nachlesen, was in den Google-Richtlinien drinsteht. Aber trotzdem ist das natürlich immer noch so ein bisschen schwammig. Grundsätzlich empfehle ich damit den Smell-Check, also guck dir einfach einen Link an und dann beantworte 3 Fragen. Frage 1: Ist die verlinkende Website eine reale Website, die für Menschen gemacht wurde oder nur für Google? Und gerade, ich meine die gibt’s immer noch, einfach irgendwelche drittklassigen Verzeichnisse, wo wahrscheinlich nie ein Mensch drauf gehen wird und da muss man dann ganz ehrlich sagen, wahrscheinlich ist dieser Link einfach minderwertig und schlecht. Frage Nummer 2: Kommen wirklich potentiell echte Besucher, Neukunden, über diesen Link? Auch das kann ich, wenn ich mir dieses Verzeichnis angucke, ich erwarte gar nicht erst, dass jemand wirklich dieses Verzeichnis benutzt und auf der Startseite anfängt und sich auf irgendeine Rubrik durchklickt und sich dann irgendeine Website heraussucht. Das passiert in der Regel nicht. Und Frage Nummer 3: Hätte dieser Link so auch ohne Geldzuwendung entstehen können? Und da gab’s gerade in der Vergangenheit vor diesen ganzen Pinguin-Updates gab’s so Verlinkungen, wo einfach irgendein sinnloser Text war und mittendrin ist ein Keyword wie Sofa verlinkt. Und da muss man ganz ehrlich sagen, wenn man schon mal ein bisschen im Internet unterwegs war, so ein Link wäre organisch niemals entstanden. Und dann würde ich auch grundsätzlich sagen, ist das natürlich kein guter Link. Es gibt ein paar automatisierte Tools zur Erkennung von schlechten Links. Ich bin da kein Freund von, weil die versuchen das Ganze auf einer algorithmischen Ebene und die ist einfach nicht wirklich gut. Das hat sicherlich eine gewisse Erkennungsrate, die sicherlich auch nicht weit von 100 Prozent entfernt ist, aber trotzdem, mein Fall ist es immer noch eher die ganzen Backlinks manuell durchzuschauen und dann diesen genannten Smell-Check durchzuführen und einfach zu schauen irgendwie, ist das jetzt wirklich ein guter organisch entstandener oder organisch aussehender Link zumindest oder nicht?

 

Frage Nummer 8: Sollte man schlechte Links disavowen?

Erkläre ich erstmal disavow. Es gibt von Google ein Disavow-Tool und da kann ich Links entwerten. Grundsätzlich, wenn ich einen schlechten Link gefunden habe, wie bei Frage 7 eben, werde ich mich natürlich erstmal darum bemühen, dass dieser Link abgebaut wird. Also ich werde die andere Person kontaktieren, werde sagen, hallo, hier ist ein Link, bitte nehme den runter. Das führt auch mit einer gewissen Rate zum Erfolg, aber eben leider nicht immer. Und für solche Fälle gibt es eben das sogenannte Disavow-Tool, also da kann ich quasi Links eintragen und kann dann sagen, Links entweder von dieser konkreten URL oder insgesamt von dieser Domain einfach grundsätzlich nicht zählen. Bei dem letzten Pinguin Update hat sich was geändert, da hat Google nämlich gesagt, ja, eigentlich musst du die gar nicht mehr entwerten, weil früher war es so, dass man für schlechte Links bestraft wurde. Mittlerweile sagt Google, nein, Bestrafen ist jetzt nicht mehr, wir entwerten den einfach für dich. Und da gab’s einen interessanten Link, einen interessanten Artikel und den Link poste ich auch in den Shownotes, auf Moz.com, die haben halt gesagt, es gibt eben immer noch gute Gründe, warum man Links trotzdem disavowen sollte. Und könnt ihr euch mal reinlesen. Grundsätzlich muss man jetzt sagen, ein Argument wäre zum Beispiel, okay, Pinguin macht das jetzt heute so, aber macht der das nächstes Jahr auch noch so? Und da, um auf der sicheren Seite zu sein, ganz klar, ich würde schlechte Links immer disavowen, einfach damit sie weg sind, damit ich nicht irgendwie Sorge habe, dass mir das Ganze in 2 oder 3 Jahren nochmal vor die Füße fällt.

 

Frage Nummer 9: Was sind gute Backlinks?

Na ja, jetzt könnte man sagen, das ist natürlich die Negation der Frage eben nämlich, was sind schlechte Backlinks. Trotzdem ich versuche es noch ein bisschen positiver zu besetzen. Erstens glaube ich, es geht um thematisch passende Websites. Ich habe eine Website, da geht’s, ich habe einen Online-Shop für Angelbedarf und ein Angelverein verlinkt auf mich. Thematisch passende Website. Autorität der Quelle wäre das zweite Paradigma, das ich mir da angucken würde. Also sprich, ein Link von Spiegel Online wäre vielleicht in vielen Fällen für mich deutlich spannender. Das dritte, thematische Nähe zwischen den beiden Seiten. Wir haben eben gesagt, thematisch passende Website, und jetzt auch noch thematisch passende Seiten. Also die wirklich verlinkende Seite, wenn es da jetzt um Angelruten geht und die verlinkt auf eine Seite bei mir zum Thema Angelruten, dann glaube ich, dass das ein guter Link ist. Und Faktor 4 nochmal, Traffic. Also wirklich die Frage: Können über diesen Link auch reale Nutzer kommen? Falls nicht, ist es in der Regel auch kein guter Backlink.

 

Frage 10: Wie viele Backlinks habe ich?

Ja, haben wir eben schon gesagt, ich kann natürlich in der Google Search Console nachgucken, aber die wird mir kein vollständiges Bild liefern. Also kann ich verschiedene Tools nutzen, verschiedene Linkdatenbanken wie Majestic, wie ahrefs, Moz hat eine sehr schöne Linkdatenbank und hole mir daraus die ganzen Links. Zum Teil haben diese Linkdatenbanken ein paar Probleme, dass sie zum Beispiel Dubletten nicht hinreichend gut erkennen. Das heißt, man kriegt vielleicht viel mehr Links angezeigt als es wirklich in Wirklichkeit gibt. Spannend ist auch, es gibt so Überschneidungsanalysen. Also die gucken mal nach, keine dieser Linkdatenbanken liefert ein vollständiges Bild und wenn man jetzt immer mehr Datenbanken miteinander kombiniert, müsste man irgendwann mal ein vollständiges Bild bekommen. Das mag so sein. Mal davon abgesehen, dass es natürlich ein echter Kostenfaktor ist, wenn ich 3, 4, 5 Linkdatenbanken nutze und das alles miteinander kombiniere, muss man trotzdem sagen: Man wird nie wissen, wie viele dieser Backlinks Google jetzt wirklich kennt und wieviel sie auch werten. Das heißt, die Frage, wie viele Backlinks ich habe, kann man eigentlich nicht wirklich nutzen. Man kann sie näherungsweise sicherlich beantworten, aber schlussendlich und final, in der richtigen Größenordnung werde ich es niemals wissen.

 

Frage Nummer 11: Wie viele Backlinks brauche ich?

Spannende Frage. Ich hatte interessanterweise gestern noch einen Workshop bei einem Kunden und da kam auch diese Frage auf. Er hatte so 100 Backlinks und seine Konkurrenten hatten halt viel mehr. Und da war jetzt die Frage: Wieviel brauche ich eigentlich oder wenn ich jetzt nochmal 100 aufbaue, wieviel besser wird das Ergebnis? Grundsätzlich muss man sagen, kann man nicht sagen. Man kann natürlich schon sagen, es hängt ein bisschen vom Konkurrenzumfeld ab. Also wenn alle meine Konkurrenten 200 Backlinks haben, dann muss ich auch ungefähr in diese Region kommen. Aber das heißt nicht, dass ich 201 brauche und dann habe ich ihn geschlagen, weil man ja wirklich sagen muss, die Qualität von Verlinkungen ist einfach nicht einheitlich. Und von daher, die Konkurrenten können 200 haben, aber ich habe vielleicht nur 50, aber dafür die richtigen Kracher-Links, und dann schlage ich sie trotzdem. Das passiert natürlich so nicht, weil Qualität in der Regel schon relativ gleich verteilt ist. Deswegen so ungefähr als Hausnummer kann man sich eben seine Konkurrenten angucken. Ich würde mir niemals die Anzahl der Verlinkungen angucken, sondern die sogenannte Domainpopularität, also wie viele verschiedene Websites verlinken eigentlich auf die Site, um ein Gefühl dafür zu kriegen, wo ich eigentlich so hinmuss. Noch ein Grund natürlich, warum solche Zielnummern natürlich überhaupt keinen Sinn machen. Also sowas wie „mein Konkurrent hat 200, also brauche ich 201“ ist natürlich Quatsch, weil die Konkurrenz baut ja in der Regel auch noch weiterhin Links auf und selbst, wenn ich dann 201 erreicht habe, hat mein Konkurrent bis dahin vielleicht schon 250 zusammen und deswegen ist es natürlich relativ Quatsch. Aber wie gesagt, als Hausnummer könnt ihr euch immer angucken, wie viele, also die Domainpopularität aller Konkurrenten und das eben wie gesagt so ein bisschen als Hausnummer.

 

Frage Nummer 12: Wie baut man eigentlich Backlinks auf?

Wow! Coole Frage. Könnte man natürlich jetzt einen eigenen Podcast machen und sogar eine eigene Serie und fast eigene Bücher darüber schreiben. Erstmal Google sagt: Gar nicht. Brauchst du nicht. Google will das nicht, weil der Algorithmus halt zum Teil auf Backlinks beruht und die wollen natürlich nicht, dass da irgendwie gemunkelt wird. Aber trotzdem, es gibt keine Antwort. Wir bei Bloofusion unterteilen das Ganze in so ein paar Bereiche. Also da eine, das nennen wir strukturierte Potentiale. Heißt zum Beispiel, ich bin eine B2B-Firma und ich habe 5.000 Partner und Reseller. Und da gucke ich halt nach, verlinken die eigentlich alle auf mich? Das muss ich einfach abarbeiten, wie gesagt, das ist ein strukturiertes Potential, wo ich einfach zum Beispiel eine Kundendatenbank abgleichen kann. Das zweite, was wir gerne sehen, sind reaktive Potentiale, also ich gucke einfach, ob auf ganz bestimmten Websites ganz bestimmte Suchbegriffe erwähnt werden. Ich kann zum Beispiel meine eigene Marke beobachten, aber ich kann eben auch gucken, gibt es irgendwo einen Blog, was jetzt auf einmal was über Angelruten schreibt? Und dann kontaktiere ich die halt und sage, hör mal, das Thema Angelruten interessiert dich, ich habe einen Angelruten-Shop, lass uns was zusammen machen. Also reaktive Potentiale. Und dann gibt’s das dritte noch, aktive Potentiale, wo wir wirklich aktiv auf die Suche gehen, wo wir Portale zu einem Thema suchen, wo wir Blogs zu einem Thema suchen und so weiter und so fort. Wie gesagt, das Thema ist viel komplexer, aber im Großen und Ganzen ist es das. Man muss natürlich schon einfach ein Gefühl dafür kriegen, wie entstehen eigentlich wirklich Links? Was brauche ich vielleicht an Content, damit so ein Link entstehen kann? Was sorgt dafür wirklich, dass jemand auf mich verlinkt? Und dann muss ich es einfach strukturiert abarbeiten.

 

Frage Nummer 13: Links selber aufbauen oder an Agentur auslagern?

Hm, habe ich mir nicht ausgedacht. Also klar könnte ich jetzt sagen, ich bin eine Agentur oder ich habe eine Agentur und deswegen sage ich natürlich: Immer an die Agentur auslagern. Sehe ich gar nicht so. Und wir haben auch verschiedene Kunden, wo wir uns diese Arbeit einfach teilen, wo der Kunde ein paar Links aufbaut und wir bauen ein paar Links auf. Grundsätzlich muss man sagen: Was ist der Vorteil einer Agentur? Punkt 1 ist: Die haben dafür Zeit. Wir haben relativ viele Kunden, die einfach sagen: Okay, wir können das in unsere tägliche Arbeit nicht reinschieben. Eine Agentur und das ist Punkt 2, hat einfach viel Erfahrung. Die wissen einfach, wie entstehen Links? Wo kriege ich was her? Und vor allem Punkt 3 auch, die haben die richtigen Tools. Also die können das Ganze skalieren, wir haben ein Inhouse-Tool, das heißt Link-Monitor, da kann ich Ziele definieren, kann sagen, ich suche zu diesem und jenem Thema suche ich Autoren oder ich suche Amazon Autoren, die etwas zu diesem Thema geschrieben haben oder ich suche in Foren ganz bestimmte Themen heraus. Wir haben einfach wahnsinnig viele Tools, um so Standardaufgaben zu lösen. Nachteil der Agentur, natürlich Platz 1, vom Stundensatz her recht teuer. Ich kenne unseren Stundensatz, ich weiß, dass wir da ungefähr mit den anderen Agenturen gleichauf liegen. Wenn man sich jetzt einen Studenten besorgt, kann man das natürlich viel, viel günstiger hinbekommen. Und man muss auch sagen und das ist Nachteil 2 der Agentur, es ist oftmals viel Kommunikation erforderlich. Das heißt, es ist selten so, dass man hingeht und sagt, hier, bau doch mal einen Link in deine Website ein und der andere schreibt zurück, ja klar, mache ich. Tschüss! Link ist aufgebaut, sondern es gibt viel Kommunikation und manchmal glaube ich natürlich, dass ein Kunde einfach da schneller ist, dass es vielleicht besser ist, wenn er direkt mit der anderen Seite spricht anstatt das alles noch durch eine Agentur geleitet wird. Schlussendlich muss man das eben für sich selber entscheiden. Wie gesagt, die Agentur hat mehr Erfahrung, aber in der Regel kostet es auch ein bisschen mehr. Dafür können sie es schneller und dann muss man eben wieder rechnen, also was funktioniert jetzt eigentlich besser.

 

Frage Nummer 14: Wie viele Backlinks pro Monat oder pro Tag?

Ist eine häufige Frage. Es gibt keine harte Grenze. Und wenn es sie gibt, kenne ich sie nicht und kein anderer kennt sie auch. Grundsätzlich haben da einfach sehr viele Angst, dass wenn ich zu viele Links auf einmal aufbaue und in den letzten Jahren vielleicht überhaupt keine aufgebaut habe, dass ich dann dafür abgestraft oder abgewertet werde. Es gibt eine interessante Fallstudie und ich werde die in die Shownotes packen, die auch auf Moz veröffentlicht wurde, wo man zumindest gesehen hat, da waren 4 Beispiele, wo jemand, wo Websites sehr schnell Links aufgebaut haben, und man hat gesehen, es hatte keinen positiven Effekt, es hat aber auch leider keinen negativen Effekt. Also es war relativ neutral. Grundsätzlich wie gesagt keiner kennt diesen Wert, keiner kennt diese Schwelle. Ich glaube auch nicht, dass sie so wirklich richtig existiert. Das ist auch ein bisschen Luxusproblem. Kunden fragen das oft, aber schlussendlich muss es ja dann trotzdem erstmal dazu kommen und schlussendlich gerade, wenn man loslegt und Links aufbaut, ist es ja selten so, dass einem die Leute am gleichen Tag um den Hals fallen. Also man hat natürlich auch immer gewisse Verzögerungen da drin und die sorgen natürlich dafür, dass man diese Grenze sowieso manchmal nicht überschreitet. Man kann sich von einigen Tools wie Majestic Sachen liefern lassen, so, wie viele Links sind eigentlich typischerweise pro Zeiteinheit entstanden? Das Blöde ist nur, dass diese Tools natürlich in ihrem eigenen Zeithorizont denken und dass sie manchmal Links erst nach 5, 6, 6 Jahren entdecken, während Google das natürlich viel, viel schneller macht. Ich mag diese Zahlen nicht, ich glaube nicht, dass das insgesamt sinnvoll ist, sich das Ganze anzugucken.

 

Frage Nummer 15: Wann wirken eigentlich Backlinks?

Jetzt könnte man ja sagen, okay, an dem Tag, wo der Link entstanden ist, wirkt er auch sofort. Stimmt erstmal nicht. Also erstmal muss Google vorbeikommen und muss diesen Link finden. Dann weiß man auch nicht genau, was algorithmisch noch alles passiert. Es gibt eine interessante Studie, auch die ist auf Moz, auch die packe ich in die Shownotes. Ich fand das Ergebnis etwas zu flach vielleicht, weil schlussendlich sagen sie, es braucht 10 Wochen im Durchschnitt bis ich wegen irgendwelcher Links auf Platz 1 gesprungen bin. Bitte nicht diesen Zahlenwert jetzt abspeichern und sagen, oh, der Hövener hat was von 10 Wochen erzählt. Hat er auch erzählt, also erstmal hat er im Durchschnitt gesagt, das heißt natürlich überhaupt nichts. Und natürlich auch hier, es zählen wahnsinnig viele Faktoren rein. Aber grundsätzlich kann man erstmal sagen, es braucht durchaus ein paar Wochen bis so ein Link dann auch wirklich zieht, bis er funktioniert.

 

Frage 16: Was ist Broken Linkbuilding?

Ist eine Taktik, die es sicherlich schon relativ lange gibt. Das heißt, irgendeine andere Website verlinkt auf eine Seite, die es aber mittlerweile nicht mehr gibt, die einen 404-Fehler liefert. Und dann gibt es eben Leute, die diese Website dann kontaktieren und sagen: Hey, du hast einen Broken Link auf deiner Website, wusstest du eigentlich schon, dass ich auch so einen Inhalt habe? Verlinke doch den stattdessen. Ist eine Taktik, die in gewissen Grenzen funktioniert. Man muss natürlich dabei beachten, dass nicht alle Quellen dann auch wirklich verlinken werden. Zum Beispiel auch, weil es redaktionelle Beiträge gibt, wo schon lange keiner mehr irgendwie dran arbeitet oder zum Teil auch, es gibt einfach Websites, die sind uralt, die sind einfach Leichen, da hat keiner mehr Zugriff auf diese Website.

 

Frage 17: Warum Linkaufbau nicht die Zukunft ist?

Fand ich ganz lustig. Ich glaube, wir haben das eben schon in den anderen Fragen ein bisschen mitbeantwortet. Ist es die Zukunft? Ich weiß es nicht. Da können wir jetzt natürlich lange raten, ob Google irgendwann mal in der Lage sein wird, sich von Verlinkung als Rankingfaktor komplett zu lösen? Ich sehe nicht, dass das in der nächsten, nahen Zukunft passieren wird. Oldschool Linkaufbau, es hat mit Sicherheit keine Zukunft. Also mich in 100 Verzeichnisse eintragen, kann ich auch gleich sein lassen. Hochwertige Links kriege ich oft nur durch die richtigen Inhalte und deswegen glaube ich, dass Linkaufbau einfach heute komplett anders funktioniert. Und natürlich nochmal hier diese Frage „Kommen Besucher über die Links?“ und solche Links zu bekommen, wo auch Besucher darüber kommen, das ist auch schon wirklich eine hohe Kunst und erfordert dann auch wirklich ganz neue Taktiken.

 

Frage Nummer 18: Was ist ein Deeplink?

Ist auch relativ banal. Es ist ein Link auf eine Unterseite, also nicht auf die Startseite, sondern auf irgendeine Unterseite. In der Theorie stärkt das diese Unterseite und man muss ganz ehrlich sagen, also Deeplinks sind natürlich schön, man muss aber auch beachten, ganz bestimmte Deeplinks entstehen recht selten organisch. Wenn ich einen Online-Shop habe, es wird kaum jemand auf eine Rubrikenseite bei mir verlinken, typischerweise wird auf Produktdetailseiten verlinkt. Auch das muss mich natürlich beachten, gerade wenn es jetzt so gleich um die nächsten Fragen geht, auch so, was sieht dann eigentlich organisch aus? Und da glaube ich schon, dass Google relativ kritisch ist und erkennen kann, welches Linkpattern ist eigentlich okay und welches ist nicht okay. Und das muss einem klar sein. Es gibt auch sowas wie die Deeplink-Ratio, also bei einer Website, was ist das Verhältnis von Homepage-Links versus Deeplinks. Und auch da muss man sagen, gibt es natürlich die Tendenz, dass wenn man es in eine ganz bestimmte Richtung übertreibt, dass das Ganze eben nicht organisch aussehen kann. Auch da muss man ein bisschen vorsichtig sein.

 

Frage Nummer 19: Was ist der beste Linkmix?

Schwer zu sagen. Grundsätzlich muss man auch hier natürlich sagen, es soll halt organisch aussehen, das ist übrigens gleich die Frage Nummer 20. Es wäre relativ ungewöhnlich, wenn 100 Prozent meiner Backlinks von Blogs kommen. Google kann sich natürlich auch so Verteilungen angucken. Ich habe das eben gesagt, zum Beispiel Homepage-Links versus Deeplinks oder Nofollow versus Dofollow-Links. Auch Arten von Websites, es wäre einfach auch hier ungewöhnlich, wenn 100 Prozent meiner Links aus Blogs oder Foren kommen. Das ist einfach nicht normal. Und das Problem und daher kommt ja diese Frage jetzt auch, dass man versucht herauszufinden, was ist eigentlich normal? Also was ist so ein typischer Linkmix? Und das kann ich mir eigentlich nur beispielhaft angucken, also so richtig finde ich das nicht raus. Die großen Linkdatenbanken verraten es mir auch nicht unbedingt und vor allem weiß ich dann wieder nicht, wie sieht Google das Ganze. Es hängt mit Sicherheit auch von Region und Thema ab. Grundsätzlich sollte ich mir natürlich einfach mal vielleicht an einen paar Beispielen herausgucken, was ist eigentlich so der Standard? Und dann versuchen da Ganze nachzubauen. Grundsätzlich immer versuchen, dass man auf ganz viele verschiedene Pferde setzt. Also nicht einfach nur Blogger kontaktieren und nur Links über Blogs aufbauen, das ist einfach unnatürlich und ist kein guter Linkmix. Es ist auch okay einfach mal einen Nofollow-Link aufzubauen, weil es einfach normal ist, dass ich Nofollow-Links habe.

 

Frage Nummer 20, wie schon angekündigt: Was ist organischer Linkaufbau?

Erstmal muss man ja sagen, es ist ein Widerspruch in sich. Entweder ist es organisch oder es ist aufgebaut. Was ja hier gemeint ist, ist Linkaufbau, der organisch aussieht. Heißt zum Beispiel, dass ich keine Keyword-Links habe. Also das, was ich eben erzählt hatte, dass irgendwo ist ein Blogbeitrag und mittendrin ist das Wort Sofa verlinkt und verlinkt auf meine Rubrik für Sofas. Das passiert in der Praxis nicht. Wichtig hier ist sicher natürlich auch, dass man keine Häufung ganz bestimmter Linkquellen hat, das habe ich eben erzählt. Und am besten, klingt jetzt auch blöd, aber der beste organische Linkaufbau ist eigentlich der, wo wirklich echte organische Links entstehen, also wo ich wirklich nicht einfach nur rumgehe und alles kontaktiere, sondern wo ich wirklich auch schaue, dass ich den richtigen Content habe, damit idealerweise Links von selber entstehen und dann fallen auch die aufgebauten Links zum Teil gar nicht mehr so auf. So. Das waren 20 Fragen und 20 meiner Antworten. Wie ihr es schon gesehen habt, bei vielen Fragen ist die richtige Antwort gar nicht so bekannt. Ich weiß, das kommt immer in Workshops, in Seminaren: Ja, was ist denn jetzt diese Nofollow, Dofollow-Verteilung? Das ist ungefähr so wie die Frage: Wie ist das mit der optimalen Keyworddichte. Das konnte auch schon niemand früher beantworten und heute erst recht nicht. Also versucht es gar nicht erst da auf eine gute Lösung zu kommen, es funktioniert einfach grundsätzlich nicht. Wichtig ist auch, nicht immer paranoid zu sein. Gerade so das mit der Link-Velocity, also wie viele Links pro Monat oder pro Tag kann ich eigentlich aufbauen? Nicht so paranoid sein, aber trotzdem vorsichtig sein. Google ist nicht dumm, Google hat unglaublich viel dazugelernt in den letzten Jahren und wenn ihr einfach nur Standardkrempel macht, dann wird es euch einfach auch um die Ohren fliegen. Der Schlüssel ist wirklich, muss ich nochmal sagen: Content, Content, Content. Wobei Content ist immer wirklich nur der 1. Teil, der 2. Teil ist dann eben Seeding, also dass ich wirklich rausgehe und eben den Leuten da draußen Bescheid sage, dass es diesen Inhalt auch gibt. Und dann ist es ja doch wieder irgendwie so ein bisschen Linkaufbau. Also wie gesagt, das waren meine 20 Fragen, 20 Antworten. Ich freue mich über Kommentare, ich habe mich über ganz viele E-Mails auch für die letzten Ausgaben gefreut, also wer immer mir mal was schreiben möchte, vielleicht auch eine Frage, die ihr auf dem Herzen habt, mache ich gerne mal eine Folge zu. Würde mich freuen. Natürlich ich muss auch immer um iTunes Bewertungen betteln. Also bitte, bitte, bitte, schreibt irgendwas Nettes rein. Schreibt ruhig was Ehrliches rein. Das darf auch gerne ehrlich nett sein. Ich freue mich drauf. Das war übrigens heute die 1. Sendung aus meinem neuen Studio. Ich habe mir hier, in meinem alten Büro habe ich mir noch einen Raum besorgt und habe mir da ein neues Studio hier reingebaut und ich hoffe die Audioqualität ist gut. Ich werde es gleich merken, wenn ich mir die Aufnahme anhöre. Sonst werde ich noch ein bisschen dran basteln. Ich freue mich über euer Feedback. Ich wünsche euch allen noch einen traumhaften Sommer und wie gesagt meldet euch mal. Und ansonsten bis bald! Tschüss!

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Markus Hövener

Markus Hövener ist Gründer und SEO Advocate der auf SEO und SEA spezialisierten Online-Marketing-Agentur Bloofusion. Als geschäftsführender Gesellschafter von Bloofusion Germany ist er verantwortlich für alle Aktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Markus Hövener ist Buchautor, Podcaster und Autor vieler Artikel und Studien rund um SEO.

Markus hat vier Kinder, spielt in seiner Freizeit gerne Klavier (vor allem Jazz) und genießt das Leben.

4 Kommentare zu “Search Camp Episode 32: Das große Backlink-FAQ – 20 Fragen rund um Linkaufbau/Backlinks”

  1. Avatar-Foto Andreas

    Danke für deine Einschätzung Markus. Ich stimme dir in allen Punkten uneingeschränkt zu. Problem: Einem Kunden Linkbuilding mit klarer Aussage zum ROI anzubieten, ist – wenn man seriöses Business betreibt – einfach nicht möglich. Eine (ehrliche) schwammige Argumentation ist aus Kundensicht natürlich nicht besonders sexy (bringt aber meist Sympathiepunkte ;))

  2. Avatar-Foto Thomas Meyer

    “Was heißt Nofollow, wenn das im HTML-Code drinsteht? [Heißt einfach, der
    Link wird nicht gewertet. Es ist also für Google so als gäbe es diesen
    Link nicht.] Er kann also nicht negativ gewertet werden, nicht für den,
    der verlinkt, und nicht, auf den verlinkt wird.”

    In Klammern – und dann wird ein (fast) Schuh draus. 😉

  3. Avatar-Foto Franz Beeler

    Nach unserer Erfahrung hat Google mittlerweile seine Ranking-Kriterien verändert, weg von Backlinks hin zum Besucherverhalten: So wird z.B. hoch gewichtet, wie lange der User auf der Seite verbleibt. Auch hat die interne Verlinkung grossen Einfluss auf das Ranking: Hier kann der Webseiten- oder Blog-Betreiber in eigener Regie sehr viel tun und ist dabei völlig frei, ohne jede Gefahr von Abstrafungen. Ein weiteres von Google fürs Ranking hoch gewichtetes Kriterium ist der Page-Speed, wiederum vom Webseitenbetreiber selbst steuerbar.

  4. Avatar-Foto Markus Hövener

    “weg von” würde ich ein bisschen unterschreiben. Das bedeutet aber nicht, dass Links gar nicht mehr zählen.

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