Google schickt Update zu Sitelink-Anforderungen

8. Februar 2019 | Von in SEA

Für den 19. Februar hat Google via Mail eine Aktualisierung der Werberichtlinien angekündigt. Gegenstand ist eine der beliebtesten und meist genutzten Erweiterungen überhaut: die Sitelinks. Und zwar sollen Werbetreibende vor dem Stichtag schnell noch mal prüfen, ob die nötigen Anforderungen erfüllt werden, bevor es zu unschönen Impressionen-Verlusten kommt. Was man nun beachten muss, gibt es hier im Überblick.

Mail von Google

Die neuen (alten) Anforderungen

Hauptsächlich soll nach wie vor darauf geachtet werden, dass die Sitelinks einen Mehrwert zu der eigentlichen Anzeige bieten. Aus diesem Grund sollen vor allem Doppelungen – sowohl hinsichtlich der URLs als auch der Inhalte – vermieden werden. Bezogen auf die redaktionellen Richtlinien gelten die gleichen Regeln wie für Textanzeigen. Auch innerhalb des Sitelink-Texts dürfen keine Sonderzeichen verwendet werden, um extra Aufmerksamkeit zu generieren.

Ein Punkt, auf den Google im Rahmen der Ankündigung gesondert hingewiesen hat, sind die Drittanbieter-URLs. Im Normalfall gleicht die Domain des Sitelinks der der Anzeige. In Ausnahmefällen darf der Sitelink aber auch auf andere Domains wie etwa Facebook-Seiten, YouTube-Videos oder Twitter-Konten verweisen. Wichtig ist hier allerdings, dass der Sitelink-Text bereits ankündigt, welche Seite der Nutzer besuchen wird. Andernfalls kann es zu Ablehnungen kommen. Alle Anforderungen von Google gibt es hier im Überblick.

Was jetzt zu tun ist

Im Großen und Ganzen hat sich nicht viel verändert. Wer sichergehen will, dass seine hinterlegten Sitelinks nicht abgelehnt werden, überprüft am besten noch mal die URLs, die auf eine andere Domain verweisen. Ist ein inhaltlicher Hinweis auf diese andere Domain im Sitelink-Text ausreichend gegeben? Dies ist besonders relevant für Sitelinks, die ohne Beschreibungstext angelegt wurden, da Google hier automatisch generierte Beschreibungen zufügen könnte. Dass diese unter Umständen nicht die notwendigen Verweise enthalten könnten, liegt auf der Hand. Alles zu den automatisch generierten Erweiterungen und wie diese deaktiviert werden können, gibt es in diesem Blogbeitrag.

 

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Stefanie Entrup

Stefanie Entrup ist Team Lead Webanalyse und CRO sowie Team Lead Performance bei der Online-Marketing-Agentur Bloofusion. Im Bloofusion-Blog liefert sie Insights zu Webanalyse- und SEA-Themen.

Sie liebt Medien und verbringt viel Zeit mit Büchern, Serien, Filmen & Co. Ihre kreative Ader lässt sie beim Malen und Basteln aus.

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