Recap: Bloofusion auf dem OMR-Festival 2024 oder: Wie die OMR unterm SEA-Safeguard-Himmel stand
Scheint so, als hätte meine Bitte etwas gebracht. Wer sich an das letzte Jahr erinnert, weiß: ICH WOLLTE WIEDER ZUR OMR! Es war eine ganz andere OMR dieses Jahr für mich im Vergleich zum letzten Jahr und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, sie ging bis unter die Haut. Aber dazu später mehr.
OMR meets Bloofusion
Statt mit 20 Leuten waren wir diesmal mit einem eigenen Stand für Bloofusion und unseren SEA Safeguard, made by martin, vertreten. Mit so einem Stand kommen natürlich auch Pflichten und Verantwortung auf einen zu. Aber erstmal alles auf Anfang. Um 8:30 Uhr kamen wir bei unserem Stand an, großes Danke für den Aufbau, OMR-Team, denn wir mussten nur noch unsere Give-aways vorteilhaft positionieren und das obligatorische Gruppenbild machen. Danach hieß es die Agentur und den Safeguard auf der OMR bekannt machen. Auch wenn einige bereits Bloofusion von unseren Webinaren und der Bloo:con kannten, war unser SEA Safeguard etwas Neues. Ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, einige SEAs haben sich wirklich sehr über dieses Tool gefreut und wussten direkt, dass sie dieses gerne in ihren Arbeitsalltag integrieren möchten. Wenn du auch Google Ads hast und es bereits vorkam, dass du auf Probleme zu spät gestoßen oder über Optimierungsmöglichkeiten gestolpert bist, ist der SEA Safeguard dein Tool. Schau dir mal die Website an!
Everyday is leg day!
Man will es vielleicht nicht glauben, aber neben unserem Stand gab es noch viele weitere Highlights. Über 500 Speaker:innen auf 6 Bühnen, die natürlich sehr weit auseinander lagen. 10.000 Schritte am Tag? Lächerlich.
Spaß beiseite, die Vorträge waren sehr gut, überraschend gut und nachdem man im letzten Jahr teilweise sehr lange und dicht gedrängt anstand, gab es diesmal keine Probleme dieser Art.
Deshalb hier ein paar unserer Highlights.
Leon xskincare
Skinfluencer gibt es bei TikTok und Instagram aktuell wie Sand am Meer. Sie alle haben DIE BESTE Routine mit ganz vielen tollen, aber häufig auch sehr teuren Produkten. Aber natürlich brauchen wir sie alle, wenn wir auf die Skinfluencer hören. Leon xskincare setzt an dieser Stelle an und räumt erst mal auf. Sein Vortrag war nicht nur erfrischend ehrlich, sondern hat auch den Vorhang zum Influencer-Marketing geöffnet. Wir haben einiges mitgenommen für unseren Blick auf (unabhängige) Influencer und generell die Branche. Den einen oder anderen Hautpflegetipp konnte er sich natürlich auch nicht verkneifen. Und wie so häufig im Leben: Weniger ist mehr – aber bitte denkt immer an euren Sonnenschutz!
Nachhaltigkeit is King
Zumindest wenn wir an die Vorträge von Patagonia und Ecoalf denken. Nachdem im letzten Jahr Luisa Neubauer auftrat, gab es auch in diesem Jahr einige Vorträge von Unternehmen, die sich Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben haben. Spannend war natürlich der Aspekt, wie ein wirtschaftliches Unternehmen dies für sich umsetzen kann und wie das Marketing darauf aufbaut und Strategien umgesetzt werden.
Nichts geht ohne Politik
So einige Politiker:innen konnten wir auch in diesem Jahr auf der OMR antreffen, Gregor Gysi und Karl-Theodor zu Guttenberg (PS: cooler Podcast, direkt reingehört), Robert Habeck oder auch Christian Lindner. Besonders im Gedächtnis blieb mir aber der Talk mit Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Sie berichtete von Hassnachrichten und Kommentaren, die sie tagtäglich im Internet erhält, und wie sie damit umgeht. Gemeinsam mit der gemeinnützigen Organisation hateaid machte sie darauf aufmerksam, dass es digitale Gewalt gibt und welche Folgen dies haben kann. Es ist wichtig, darüber zu sprechen, denn wir alle wollen uns überall wohl und sicher fühlen. Egal ob digital oder nicht! Danke für euren Einsatz!
Last but not least, mein großer Fan-Girl-Moment: Belinda von AEVOR
Erstmal: Hut ab. Auf so einer großen Bühne stehen und einen Vortrag halten, meinen Respekt hast du. Aber Belinda ist auch einfach eine Meisterin. Bei TikTok hat sie eine riesige Community für die Rucksackmarke AEVOR aufgebaut. Sie hat verstanden, wie sie die Zielgruppe ansprechen muss! Oder wie sie es sagt: Nix werbi werbi, nur viby viby!
Fazit
- Die OMR als Aussteller zu erleben war ein ganz neues Erlebnis
- fesselnde Vorträge
- starke Aussagen zu Gleichberechtigung und Nachhaltigkeit
- An den Preisen für Getränke und Gerichte sollte etwas stärker gedreht werden
Nun ja, und was macht man so, nachdem man seine Schicht am Stand beendet hat? Richtig: Man lässt sich ein Tattoo stechen. Diese OMR werden drei von uns definitiv niemals vergessen!
Um danach zu den Konzerten gehen und einen erfolgreichen Abend mit den Kolleg:innen ausklingen lassen.
Aller guten Dinge sind drei! Bis zum nächsten Mal Hamburg und OMR. Toi, toi, toi!
Amelie Rothlübbers
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