The Seven Levels of Linkbuilding: Besieg den Endgegner! [Search Camp 232]

14. Juni 2022 | Von in Podcast "Search Camp", SEO

Linkaufbau kann man ganz gut in verschiedene Levels unterteilen. Steigender Level, steigender Schwierigkeitsgrad. Jeder Level hat so seine ganz eigenen Spielregeln und auch sicherlich einen speziellen Endgegner. Schaffst Du alle sieben Level?

 

Die wichtigsten Podcast-Links:

 

The Seven Levels of Linkbuilding: Besieg den Endgegner!

Linkaufbau ist und bleibt ein Thema – auch wenn man, wenn man so auf Konferenzen geht, manchmal den Eindruck hat, das Thema ist komplett weg, weil irgendwie spricht keiner drüber. Und doch passiert es natürlich jeden Tag da draußen mannigfaltig.

Und ja, wie kam ich auf das Thema heute? Es gibt eigentlich einen klassischen amerikanischen Sketch, das sind die Five Levels of Drinking. Also wer von euch da mal nach sucht in Google für acht Minuten irgendwas ist das ein super Sketch. Genau. Der hat mich so ein bisschen inspiriert für das heute, aber wirklich nur ein klein bisschen. Also ganz so lustig ist es dann doch nicht.

Insgesamt soll es um Linkaufbau gehen. Es geht nicht darum, Links zu kaufen. Es geht um legitime Links. Es geht um richtlinienkonforme Links. Und ja, welche verschiedenen Stufen gibt es da so, die man einfach mal runter spielen kann? Denn diese sieben Level haben alle so ihren ganz eigenen Endgegner. Und ja. Ich würde die jetzt einfach ehrlich gesagt mal durchgehen und wie gesagt, das wird immer schwieriger und ich möchte ein bisschen darauf eingehen, wo jeweils so die Schwierigkeiten liegen.

 

Level 1: Funktionierende Links, die man schon hat

Klingt jetzt erstmal ziemlich blöd, weil wir reden ja eigentlich über Linkaufbau. Also du hast schon einen Link, das heißt eine indexierte Seite verlinkt auf eine indexierte Seite. Es ist ein Dofollow Link. Dieser Link wird von Google erkannt. Würde man ja erst mal sagen, alles super. Stimmt auch.

Aber es gibt auch bei diesen funktionierenden Links – gibt es Möglichkeiten, Sachen zu verbessern. Eine Möglichkeit ist, zusätzlich noch Deep Links einzubauen. Das heißt, ich habe zum Beispiel ein Profil bei einem Branchenverband und dieses Profil habe ich selbst erstellt. Und manchmal ist es möglich, zum Beispiel in so einer Profilseite noch weitere Links einzubauen. Deep Links auf Produktseiten, Markenseiten, Kategorieseiten, Herstellerseiten, lokale Seiten, was auch immer. Das heißt, wenn du zum Beispiel – weiß nicht – du hast vier Filialen, dann kannst du durchaus auch in deine Profilbeschreibung auf dem Branchenverband auch reinschreiben, “Wir haben Filialen in Münster, Oldenburg, Bremen, Hamburg.” und diese Wörter dort jeweils mit den entsprechenden Filialseiten verlinken. Also nicht nur immer auf die Startseite, sondern auch gucken, gerade so auf Profilseiten, kannst du da noch was zaubern?

Und das zweite, was du dir angucken kannst, wenn du das nicht kannst und du kriegst quasi nur einen Link von dieser anderen Seite, ob du den vielleicht noch optimieren kannst, denn vielleicht hast du eine internationale Website. Also du hast zum Beispiel .com und die deutsche Version ist unter .com/de. Die Profilseite aber zum Beispiel linkt einfach auf die .com. Und es wäre durchaus sinnvoll, wenn die Nutzer direkt auf der für sie passenden Seite landen und natürlich, wenn auch ein bisschen Link Juice oder mehr Link Juice auf die deutschen Inhalte kommt. Folgerichtig könntest du dort anfragen und ja, eben dafür sorgen, dass der Link nicht mehr auf die / geht, sondern auf die /de.

Wichtig ist natürlich, sich das auch immer anzugucken und zu hinterfragen, warum ist denn der Link jetzt eigentlich so entstanden mit dieser Ziel-URL? Also steht zum Beispiel in einer Pressemitteilung – steht’s da falsch drin und jemand anderes hat es falsch übernommen? Also noch mal, du hast eine internationale Website, steht in deiner Pressemitteilung – da steht ja in der Regel eine URL mit drin, steht da eben auch .com/de? Oder du hast eine Stellenausschreibung und steht es dort richtig drin? Also. Potenziale dieser Art gibt es vor allem natürlich bei großen Unternehmen, vor allem bei internationalen Unternehmen, weil man da eben besonders viel reparieren kann an diesen Links. Das ist natürlich ein bisschen Arbeit, aber es geht.

 

Level 2: Defekte Links, die man schon hat

Ja, ich glaube ihr alle wisst, was broken links sind. Also eine indexierbare Seite verlinkt auf euch. Bei euch wird aber ein 404 oder ein 410 Fehler oder sowas generiert. Das heißt, Google sagt sich, ja das – also Linkaufbau funktioniert von indexierbarer Seite auf indexierbare Seite. Die 404 Seite ist nicht indexierbar und folgerichtig wird dieser Link euch nicht gutgeschrieben. Was macht ihr?

Erst mal müsst ihr solche Links finden können. Das könnt ihr relativ einfach über die gängigen Link Datenbanken wie Ahrefs oder Majestic. Gerade Ahrefs hat einen schönen Report für alle Broken Backlinks, den kann man dafür sehr gut nutzen. Und dann musst du halt noch eine 301 Umleitung auf eine möglichst passende Seite generieren.

Grundsätzlich gilt immer das Problem, wenn quasi die alte Ziel-URL und die neue eigentlich gar nicht zueinander passen, dass Google diesen Link dann auch gerne mal komplett verwirft. Ja, an dem Risiko kannst du nichts ändern, außer eben, dass du eine möglichst passende Seite auswählst. Das ist dann eigentlich auch schon dein Endgegner. Das heißt, im schlechten Fall hast du nichts dazugewonnen, außer dass der Nutzer, der auf den externen Link klickt, bei euch irgendwo richtig landet. Im besten Fall hast du natürlich ganz schnell einen guten Link aufgebaut. Und natürlich auch immer der Tipp, wenn schon eine 404 Seite, dann bitte auch eine schöne oder eine lustige 404 Seite. Und nicht so diese klassische Apache Seite, die man noch von ganz, ganz, ganz früher kennt, wo dann einfach nur steht, 404 not found und das war’s.

 

Level 3: Links, die man faktisch schon hat

Ja, das sind Backlinks, die hat man noch nicht, aber eigentlich hat man total Anspruch darauf. Das heißt, ich habe schon die Beziehung zum Verlinkenden. Ich habe eigentlich auch schon die Berechtigung, diesen Link zu kriegen. Ich habe diesen Link nur einfach noch nicht realisiert.

Und da ist der Klassiker, ich bin in einem Verband Mitglied, in einer Organisation. Ich habe die Möglichkeit der Verlinkung noch nicht genutzt. Ich habe eine Partnerschaft mit einer Uni im HR-Bereich, aber ich habe vergessen, mich von denen verlinken zu lassen. Oder in meinem Onlineshop habe ich Produkte von Marke X und Marke X hat auf Ihrer Website eine Seite mit Vertriebsstellen mit Bezugsquellen, aber da bin ich noch nicht. Das ist natürlich so Potenziale, die man ganz einfach heben kann. Also ganz einfach stimmt natürlich nicht. Man wird irgendwie zum Telefonhörer greifen müssen oder zum Headset oder zum E-Mail-Programm. Aber die Beziehung zum Verlinkenden, die habe ich eigentlich schon. Ich muss nur noch danach fragen.

Und deswegen ist natürlich bei solchen Links die Erfolgsquote unglaublich gut. Also klassisch sollte man sich immer angucken, mit wem und was habe ich da draußen eigentlich Beziehungen? Mit wem habe ich Partnerschaften? Wo bin ich Mitglied? Ja, wo zahle ich irgendwo was dafür? Das ist so der absolute Klassiker. Oder eben so Partnerschaften, auch Vertriebspartnerschaften. Das ist eigentlich alles relativ – ja, muss man einmal durchgucken. Je größer das Unternehmen ist, desto komplexer wird das, weil die Beziehung habe im worst case dann nicht ich, sondern jemand anders. Und den muss ich dann dazu bringen, dass er das macht. Da können sich dann ein paar interne Endgegner auftun, aber am Ende des Tages kann man diese Links dann doch relativ oft und relativ gut heben.

 

Level 4: Links, die man multiplizieren kann

Ich habe zum Beispiel mir meine ganzen Backlinks angeguckt und ich habe gesehen, ich habe letztens einen Event veranstaltet, vielleicht ein Webinar oder eine Vor-Ort-Veranstaltung und das hat mir fünf Links gebracht. Weiß nicht, hier bei uns wäre das zum Beispiel von Münsterland.de oder die Industrie- und Handelskammer hat darauf verlinkt. Der Digital Hub hat darauf verlinkt. Die Stadt Emsdetten hat drauf verlinkt. Die Wirtschaftsförderung von XYZ, die Wirtschaftsvereinigung irgendwas hat darauf verlinkt. Ja, und das kann ich in meinen Backlinks ja sehen, wenn ich mir meine Backlinks angucke. Und das nenne ich eben Multiplizieren.

Das heißt, man guckt sich erst mal an, was habe ich eigentlich schon? Und dann, wie kann ich mehr davon kriegen? Jetzt sollte hier nicht unbedingt die Implikation sein, dass ich sage, okay, ich habe ein Event gehabt und das hat mir fünf Links gebracht, also mache ich noch fünf Events und kriege dann in Folge 25 Links. Ja, das wird nicht ganz funktionieren, weil es ja in der Regel mehr Links von demselben Partner sind. Und das erzeugt zwar mehr Backlinks, aber nicht bezogen auf die Domain Popularität. Das heißt, es verlinken nicht mehr unterschiedliche Websites auf mich.

Also das ist eher nicht der Weg, sondern stattdessen eben zu gucken, wer kann denn da jetzt noch drauf verlinken? Also, weiß nicht, Wirtschaftsförderung eins verlinkt auf mich, kannst du gucken, was gibt es denn hier noch so in der Gegend? Und da gibt es durchaus einiges, also in Großstädten vielleicht noch viel mehr als hier auf dem Land. Also sich immer anzugucken, ich habe schon was erreicht, ich habe schon einen Backlink bekommen, wie kann ich mehr davon kriegen? Das ist das, was ich Multiplizieren nenne und das, was ich auch häufig sehe, was ein sinnvoller Weg ist. Weil noch mal, da habe ich schon Links bekommen, ohne was dafür getan zu haben. Also gut, irgendwas habe ich getan, aber ich habe jetzt vielleicht nicht um den Link gebettelt.

 

Level 5: Links, die mein Wettbewerber hat, ich aber noch nicht

Kann man natürlich leicht mit Link-Datenbanken identifizieren. Jetzt ist es leider so, dass man da nur selten vorsprechen kann. Also Website A verlinkt auf meinen Konkurrenten und jetzt gehe ich hin und sagt, “Hör mal, du hast ja schon auf meinen Konkurrenten verlinkt. Du könntest auch super auf mich verlinken.”

Das klappt nicht immer so, es gibt ein paar Potentiale, wo das so ist. Zum Beispiel – ich weiß nicht – ich habe einen Angel-Shop und mein Konkurrent ist natürlich auch ein Angel-Shop. Und dann sehe ich zum Beispiel, mein Konkurrent wird von so Ressourcenseiten, so Linkseiten verlinkt von Angelvereinen. Und da kann ich natürlich zu dem Angelverein hingehen und sagen, “Hör mal, schön, dass du auf den verlinkst. Ich bin auch ein super Angel-Shop. Verlink doch bitte auch auf mich.” Das kann ich machen. Man muss ganz ehrlich sagen, das ist oft nicht Premium Qualität. Also diese Seiten sehen manchmal schlimm aus. Die verlinken auch in der Regel schon auf sehr, sehr viele Websites. Da würde ich gar nicht unbedingt davon ausgehen, dass diese Links jetzt unbedingt so wahnsinnig viel bringen. Also würde ich mir das schon sehr selektiv angucken, was ich da so realisieren möchte.

Viel sinnvoller finde ich bei dieser Art von Endgegner natürlich, Strategien zu identifizieren und auch hier immer zu gucken. Also nicht diese eine Seite verlinkt auf meinen Konkurrenten und von da will ich jetzt einen Link, sondern ist da auch wieder ein Muster zu erkennen. Also zum Beispiel, ein Hamburg-Portal verlinkt auf ein Hamburg-Hotel, was eigentlich total logisch ist. Da kann ich natürlich hingehen und bei Hamburg-Portal anfragen, aber viel besser ist es, das Muster zu erkennen, dass eben Portale rund um Hamburg – und da wird es einen ganzen Stapel von geben – dass ich die eben anfragen kann und erst mal identifizieren kann und dann jeweils gucken kann, wer verlinkt denn da jetzt eigentlich? Oder ja, wer könnte dann eben auch auf mich verlinken?

Und das eben vor allem in die Breite zu ziehen. Also diesen Endgegner darf man nicht unterschätzen. Da steckt relativ viel drin, vor allem, wenn ich gute, stark verlinkte Konkurrenten habe. Und noch mal: Es ist selten so, dass ich so ein direktes Potenzial finde und sage, Wow, da rufe ich an und die verlinken auch freudig angeregt auf mich. Eher selten. Aber so Strategien zu identifizieren, das ist glaube ich das, wie ich diesen Endgegner hier gut schlagen kann.

 

Level 6: Seiten, auf denen ich nur erwähnt wurde

Das gibt es natürlich. Seiten haben mich erwähnt. Also entweder mich als Person oder mein Unternehmen natürlich, typischerweise. Haben aber vergessen, einen Link zu setzen. Und das kann eine ganze Menge sein. Das können natürlich Fachbeiträge sein in Fachmagazinen, das kann aber auch Social Media Zeug sein, was auch immer.

Und das Problem da ist eben insgesamt auch, dass es nicht oft erfolgsträchtig ist, weil das zum Beispiel einfach ein Beitrag ist. Das war vielleicht in einem Fachmagazin ein Print First Beitrag, das heißt, der wurde ursprünglich für ein Printmagazin geschrieben, wurde dann relativ lustlos online gestellt und jetzt ist da halt kein Link drin. Wenn ich da jetzt anfrage, dann würden die mich erst mal relativ auslachen, was ich denn jetzt möchte. Oder vielleicht ist dieser Beitrag auch schon zwei Jahre alt, den will auch keiner mehr anfassen. Das sind oft einfach klare Probleme, die man da hat.

Es hängt natürlich ein bisschen hier von der Marktstellung ab, die man selbst so hat. Wenn man jetzt natürlich das Mega-Unternehmen ist, was jeder kennt und was vielleicht auch Werbegelder lässt in diesem Fachmagazin, dann kann das mal passieren. Aber ich finde, es ist ein relativ zähes Geschäft.

Es kann trotzdem manchmal was bringen. Es kann vielleicht auch was bringen, dass man an dieser Stelle erkennt, was denn für diese Gegenseite eigentlich interessant ist. Also: Warum haben die mich erst mal erwähnt? Das ist ja auch schon mal was, woraus ich was lernen kann, dass ich dann sagen kann, Okay, hier habe ich jetzt vielleicht nicht das Maximum abbekommen, aber vielleicht kann ich mehr von so etwas machen, in der Hoffnung, dass dann in der Folge vielleicht dann auch potenziell ein paar mehr Links entstehen. Also ein harter Endgegner, muss ich sagen. Vor allem so im B2B Bereich, wo du sehr viele Fachmagazine und so was hast, da kommst du relativ schlecht durch. Muss ich ganz ehrlich sagen.

 

Level 7: Links, die man nur über den richtigen Content bekommt

Und das ist ein Thema, was ich natürlich oft bei Unternehmen pitche, wo, ich sage mal, nicht alle Lust drauf haben. Das war jetzt sehr nett ausgedrückt. Also, dass man einfach schauen muss, so mit dem, was ich typischerweise als Website habe. Ich bin ein Hersteller von Kehrmaschinen oder Doppelschneckenextrudern. Warum kann jemand auf mich verlinken? Ja, typischerweise einfach, weil es vielleicht eine Fachmesse ist und daran habe ich teilgenommen. Oder ja, ähnlichen Unsinn.

Aber das ist immer bezogen auf meine Produkte, die ich habe oder auf meine Leistung. Und da ist das Potenzial natürlich begrenzt. Dadurch, dass ich was anderes auf meine Website packe, Studien, Analysen, eBooks, was auch immer, irgendwas, was für eine andere Seite interessant ist, kann ich auf einmal Links bekommen, die, ja, die eben nur ich so kriegen kann. Mit diesem Content aber eben leider, und das ist natürlich ein bisschen schwierig, da tun sich sehr viele schwer mit, sagen dann halt zum Beispiel, ja, “Wir sind ja keine Redaktion.” oder “Ne, so was machen wir nicht.” Es ist auch relativ aufwendig, das muss man ja ganz ehrlich zugeben. Und für ein relativ kleines Unternehmen ist das dann auch eine hohe Wette auf die Zukunft, denn Erfolgsaussichten sind hier natürlich auch relativ gering. Also vielleicht finishe ich den Endgegner, aber vielleicht bringt es auch alles überhaupt nichts. Und ich muss noch mal zurück auf Anfang.

 

Finale

Ich bin natürlich immer ein Freund davon, dass man sich anguckt, was innerhalb meiner Thematik schon funktioniert hat und ja, oft findet man da auch gute Beispiele. Das müssen nicht unbedingt direkte Konkurrenten sein, das können auch Portale sein, das können Organisationen sein, um mal zu schauen, was da so funktioniert.

Und dann ist es natürlich wichtig, dass man das nicht einfach stumpf kopiert. Also irgendjemand anders hat einen, weiß nicht, einen Sammelband für Sudoku rausgebracht, kostenlos zum Download. Und ich mache jetzt auch genau den Sammelband für Sudoku. Ja, dann bin ich halt einfach nur eine Kopiermaschine, die versucht noch mal auf der gleichen Welle zu reiten.

Mir wäre es wichtiger, dass man eben wirklich guckt, warum hat das funktioniert? Was sind da Erfolgsfaktoren und was kann ich daraus lernen? Wie kann ich es vielleicht noch deutlich besser machen als die? Wie kann das Ergebnis, das ich erziele, höher sein als das, was die anderen erzielt haben?

Vielleicht hier noch mal einen interessanten Punkt, ich hatte – im Rahmen der SMX habe ich präsentiert, mit welchem Content Shops es schaffen, Backlinks zu holen über redaktionelle Inhalte. Und da hat sich gezeigt, Studien zum Beispiel waren einfach ein sehr beliebtes Thema, ein sehr starkes Thema.

Aber auch das nochmal, selbst wenn ich dieses Ergebnis kenne, ist es für viele Unternehmen noch schwierig, das dann auch anzunehmen und entsprechend eben auch umzusetzen und eben zu sagen, okay, habe ich jetzt verstanden, das ist das, was erforderlich ist, um bestimmte Backlinks aufzubauen. Da muss ich jetzt – da muss ich jetzt ran. Also machen wir auch eine Studie. Wie gesagt tun sich viele schwer mit. Deswegen ist es auch, denke ich, Level sieben und der ultimative Endgegner. Und ja, da muss man wirklich Lust haben auf diesen Kampf, denn einfach ist der definitiv nicht.

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Markus Hövener

Markus Hövener ist Gründer und SEO Advocate der auf SEO und SEA spezialisierten Online-Marketing-Agentur Bloofusion. Als geschäftsführender Gesellschafter von Bloofusion Germany ist er verantwortlich für alle Aktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Markus Hövener ist Buchautor, Podcaster und Autor vieler Artikel und Studien rund um SEO.

Markus hat vier Kinder, spielt in seiner Freizeit gerne Klavier (vor allem Jazz) und genießt das Leben.

2 Kommentare zu “The Seven Levels of Linkbuilding: Besieg den Endgegner! [Search Camp 232]”

  1. Avatar-Foto Enrico

    Moin Markus,

    vielen Dank für die vielen neuen Denkanstöße fürs Linkbuilding. Da ist einiges dabei, wo ich bei mir noch viel mehr in die Tiefe gehen kann.

    Besonders interessant finde ich Level 4. Das funktioniert bestimmt richtig gut, einfach mal zu schauen, welcher Content bereits gute Links bekommen hat und auf dieser Basis ähnliche potenzielle Linkquellen auf die eigenen Inhalte hinzuweisen. Muss ich unbedingt mal ausprobieren.

    Aktuell entwickle ich gerade kleine Tools und will sie als Linkbait nutzen. Also Tools wie z.B. einen Bildkonverter, Zeichenzähler oder kleinen BMI-Rechner. Die Rechner sind aus meiner Sicht oft günstiger in der Produktion als lange und umfangreiche Contentstrecken und sollten vielleicht auch für den einen oder anderen Backlink sorgen. Mal schauen wie das klappt 🙂

    Viele Grüße
    Enrico

  2. Avatar-Foto Markus Hövener

    Viel Erfolg dabei. Keep me posted!

    Grüße, Markus

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