Solltest du deine Inhalte für ChatGPT & Co. sperren? [Search Camp 305]

16. Januar 2024 | Von in Podcast "Search Camp", SEO

Einige Unternehmen haben sich dazu entschieden, die eigenen Inhalte für die Crawler von ChatGPT & Co. zu sperren. Was spricht dafür, was dagegen? Und wenn man etwas oder alles sperren möchte: Wie geht man vor?

 

Die wichtigsten Podcast-Links:

 

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Auf bloofusion.de haben wir für dich dazu noch eine Checkliste mit allen relevanten User-Agents. Und hier geht’s zum kostenlosen Download:

Checkliste: So sperrst Du Deine Inhalte für AI-Crawler

 

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Markus Hövener

Markus Hövener ist Gründer und SEO Advocate der auf SEO und SEA spezialisierten Online-Marketing-Agentur Bloofusion. Als geschäftsführender Gesellschafter von Bloofusion Germany ist er verantwortlich für alle Aktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Markus Hövener ist Buchautor, Podcaster und Autor vieler Artikel und Studien rund um SEO.

Markus hat vier Kinder, spielt in seiner Freizeit gerne Klavier (vor allem Jazz) und genießt das Leben.

6 Kommentare zu “Solltest du deine Inhalte für ChatGPT & Co. sperren? [Search Camp 305]”

  1. Avatar-Foto Jorg Stromsdorfer

    Hallo Markus. Aktuell ja wirklich ein Thema, was uns alle im Marketing beschäftigt. Auf der einen Seite spricht für eine solche Sperrung der Wunsch nach Kontrolle und Schutz geistigen Eigentums. Unternehmen möchten möglicherweise verhindern, dass ihre sorgfältig kuratierten Inhalte von KI-Systemen ohne explizite Genehmigung oder Kontextverständnis verwendet werden. Dies kann besonders wichtig sein, wenn es um markenspezifische Inhalte oder urheberrechtlich geschützte Informationen geht. Zudem könnten Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit und Kontextualisierung der Informationen durch KI-Systeme eine Rolle spielen, insbesondere wenn es um komplexe oder sensible Themen geht.

    Auf der anderen Seite könnten Unternehmen, die ihre Inhalte für solche KI-Dienste öffnen, von einer erhöhten Sichtbarkeit und Reichweite profitieren. ChatGPT und ähnliche KI-basierte Systeme können dazu beitragen, Inhalte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und so die Markenpräsenz zu erhöhen. Dies könnte besonders für Inhalte relevant sein, die der öffentlichen Bildung dienen oder deren Verbreitung im Interesse des Unternehmens liegt.

  2. Avatar-Foto Wally B.

    Hallo, danke für den guten Hinweis.
    Ich hoffe, es kann mir jemand hier helfen?
    Ich habe reine Bilderseiten und Ecardseiten, ohne Textcontent, höchstens mal 1 – 2 Sätze. Die Bilder sollen natürlich nicht geklaut oder genutzt werden von den Bots der KIs.
    Ich kenne mich nicht so gut aus. Bitte bitte sei jemand so nett und liste mir hier die ganzen Bilder Ai Bots auf mit genauen Befehl. Lieben Dank!

    Und 2. Eine meiner Site ist in einer SUBDOMAIN, also: xxxxx.xxxx-xxx.com wo und wie füge ich da denn die Sperren ein??
    Ich hoffe auf Hilfe. Lieben DANK!!

  3. Avatar-Foto Markus Hövener

    Hallo Wally,

    ich kann Dir hier leider nicht helfen. Die bekannten Bots der KI-Tools stehen in unserer Liste drin – die kannst Du natürlich auch sperren. Das wird aber sicherlich nicht alle abdecken können…

    Zu Der Subdomain: Das gehört halt in die Datei /robots.txt – wie auch immer Du die bei Deinem Hoster verändern kannst.

    Grüße,

    Markus

  4. Avatar-Foto Torsten Beyer

    Wally, Du könntest auch erst mal alle Bots in der robots.txt aussperren und dann nur die zulassen, die Du willst, d.h. Google, Bing etc. Das gibt Dir die volle Kontrolle.

    WICHTIG: Das bitte nur machen, wenn Du weißt, was Du tust! Sonst deindexierst Du schlimmstenfalls Deine Seiten …

  5. Avatar-Foto Alois

    Bot in der htaccess sperren:

    BrowserMatchNoCase “ChatGPT” bots
    BrowserMatchNoCase “GPTBot” bots
    BrowserMatchNoCase “OpenAI” bots
    BrowserMatchNoCase “CCBot” bots

    Order Allow,Deny
    Allow from ALL
    Deny from env=bots

  6. Avatar-Foto Markus Hövener

    Die harte Lösung …

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