15 Fragen an Influencerin und Content Creatorin Laura Wolter

15. Februar 2024 | Von in OMCampus / BLOO:CON, Social Media

Vor knapp zwei Wochen fand unsere Strategie-Update-Konferenz, die BLOO:CON, statt. Ein Tag voller Input und Inspirationen. Nachdem drei Viertel des Events geschafft waren, konnten sich die Teilnehmenden zurücklehnen und dem Interview mit Laura Wolter, einer Influencerin und Content Creatorin aus Münster, lauschen. Laura begeistert täglich mit ihrem Instagram-Account Oursweetliving 175.000 Follower:innen zu den Themen Interior, DIY, Reisen und Pflanzen. Wer kann uns da einen besseren Einblick in das Leben einer Influencerin und in den Ablauf von Kooperationen geben als sie?

Laura, wie wird man Influencer:in und wie war das bei dir?

Das ist tatsächlich eine sehr gute Frage, denn man kann natürlich einen Marketingplan aufstellen und sich genau überlegen, wohin die Reise gehen soll. Bei mir war es jedoch komplett anders. Es war nicht geplant und ich wurde ins kalte Wasser geworfen. Aber ich bin froh, dass es sich so entwickelt hat, denn jetzt tue ich das, was schon immer meine Leidenschaft war und mir Spaß macht. Ursprünglich habe ich einfach angefangen, meine Wohnung zu dekorieren, Fotos davon gemacht und diese auf Instagram hochgeladen. Dann hat es sich wie von selbst in die Richtung entwickelt, dass die Leute das mochten, was ich hochgeladen habe, und ich irgendwann an einen Punkt kam, an dem ich dachte: „Wow, auf einmal schauen mir so viele Menschen zu!“ Aus dieser Leidenschaft und diesem Hobby entwickelte sich die Möglichkeit, das als Beruf auszuüben, und das ist natürlich eine große Bereicherung. So entstand mein Instagram-AccountOursweetliving“.

Verrätst du uns, woher du deine Ideen nimmst?

Irgendwie spuken mir all meine Ideen im Kopf herum. Stichwort: Früher war es schon so, dass meine Mama viel gewerkelt hat und ich immer dabei war, wenn wir mein Zimmer zusammen umgestaltet haben. Ich durfte jede Wandfarbe an die Wand haben, die ich wollte, und danach habe ich das irgendwie übernommen. Ich bin schon immer sehr gerne durch Einrichtungshäuser geschlendert. Immer wenn ich einen Raum sehe, stelle ich mir direkt vor, wie ich diesen Raum gestalten könnte, und versuche, das Optimum aus ihm herauszuholen. Dabei achte ich auf die Lichtstimmung, auf die Himmelsrichtung, auf das Potenzial, das ein Raum hat, und habe dann schon so eine gewisse Vorstellung. Dann kommt es natürlich darauf an, welchen Stil ich durchziehen möchte (z. B. Farbkonzept). Es gibt natürlich Inspirationen, die man sich holen kann, wie zum Beispiel bei Instagram oder Pinterest, in Einrichtungshäusern oder auf Messen.

Was waren für dich die wichtigsten Meilensteine?

Ich glaube, der erste Meilenstein für mich persönlich war, als eine Firma auf mich zukam und mir Poster schenken wollte. Dabei habe ich zu diesem Zeitpunkt gar nicht richtig verstanden, dass das eigentlich kein Geschenk ist, sondern dass ich es tatsächlich versteuern muss. Aber das war so der erste Meilenstein, wo ich dachte: „Oh wow, diese Firma möchte mir etwas schenken, damit ich das präsentiere.“ Der nächste Meilenstein war das Erreichen von 10.000 Followern. Die 100.000-Follower-Marke erreichte ich mit einem Reel, das ich hochgeladen habe – es war ein Stop-Motion-Reel. Ein Stop-Motion-Video ist im Endeffekt eine Aneinanderreihung von Bildern, ohne dass eine Person zu sehen ist, sprich, ein Gegenstand ändert ständig seine Position und wandert durch den Raum. Dieses Video hat 1,4 Millionen Menschen erreicht und ist viral gegangen. Das war natürlich schon ein toller Meilenstein, weil man einfach merkt, dass die Arbeit, die man leistet, gesehen und gemocht wird. Das ist persönlich, weil man da sehr viel Herzblut reinsteckt, natürlich ein riesengroßes Kompliment. Mein Buch war definitiv auch ein Meilenstein. Des Weiteren habe ich Auszeichnungen bekommen, mit denen ich für verschiedene Social-Media-Leistungen belohnt wurde. Stolz bin ich auch auf meinen Kaffee, den ich zusammen mit Lenis Coffee Family kreiert habe. Dahinter steckt auch eine Charity-Aktion.

Wann kam der Punkt, an dem du wusstest, dass du davon leben kannst?

Der Punkt, an dem ich gemerkt habe, dass ich davon leben kann, war definitiv der Zeitpunkt, an dem das Gehalt im Angestelltenverhältnis geringer war als das Honorar, das ich durch Kooperationen erhalten habe. Ich habe natürlich mit einem Kleingewerbe angefangen, und als ich dann irgendwann feststellte, dass das Geld, das ich verdiente, die Schwelle des Kleingewerbes überschreitet, bin ich automatisch in ein Gewerbe gerutscht. Sprich, mein Account und ich als Firma sind ein Einzelunternehmen, und dann habe ich gemerkt, dass ich davon leben kann.

Wie gehst du mit positivem und negativem Druck aus der Community um?

Es ist natürlich immer so, dass, wenn man selbstständig ist, ein gewisser Druck dahinterhängt. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich mal Feierabend machen kann. Die Gedanken drehen sich gefühlt 24/7 um die Selbstständigkeit, verstärkt dadurch, dass ich zu Hause arbeite. Der Druck der Community ist auch immer da, in dem Sinne, dass ich das Gefühl habe, ich muss kontinuierlich jeden Tag abliefern. Das bedeutet, man muss neue Inspirationen teilen, kreativ sein, neue Ideen zeigen. Das gestaltet sich manchmal schwierig, denn ich kann nicht jeden Tag mein Zuhause umgestalten. Trotz allem versuche ich, mir den Druck zu nehmen, denn ich denke, dass ich bis jetzt alles in der Richtung richtig gemacht habe und einfach weiter das tun sollte, was mich erfüllt. Definitiv strebe ich auch andere Ziele an. Ich versuche regelmäßig abzuschalten, das Handy beiseite zu legen, mir Freiraum zu schaffen und mich abzulenken, indem ich Dinge tue, die nichts mit meiner Arbeit zu tun haben. Es ist irgendwie schwierig, dass der Druck von Menschen kommt, die man nicht sieht. Sie sind als Zahlen da, aber man spricht nicht persönlich mit den Menschen. Feedback kann ich mir „nur“ über meine Insights holen, indem ich analysiere, wie meine Beiträge performt haben.

Ist es in deinem Beruf überhaupt möglich, Berufliches und Privates zu trennen?

Beruflich und privat zu trennen, ist natürlich eine große Herausforderung, wenn man den Menschen einen so detaillierten Einblick in das Leben verschafft. Trotzdem kann ich durch dieses Medium und diese Möglichkeit, das zu separieren und zu trennen, selbst beeinflussen, was ich zeige und was ich hochlade. Das, was ich hochlade, ist dennoch natürlich authentisch, aber ich gewähre nicht in jedes Detail meines Lebens Einblick. Es gibt bestimmte Dinge, die ich privat halte, und die bleiben auch privat, vor allem, wenn es um Details meiner Beziehung zu anderen Menschen geht. Ich finde, dass das sehr wichtig ist. Das zu trennen hilft dabei, eine klare Privatsphäre zu schaffen. Ich überlege vorher wirklich bewusst, ob ich ein Detail meines Lebens mit den Leuten teilen möchte oder es für mich behalte. Ein paar kleine Geheimnisse sollte man immer für sich bewahren.

Worauf legst du bei Kooperationen wert? Was sind für dich Gründe, eine Kooperation abzulehnen?

Ich lege bei Kooperationen großen Wert darauf, dass sie für mich authentisch sind. Das bedeutet, dass die Firma, die mich auswählt oder die ich gegebenenfalls auswähle, zu meinem Charakter, meinen Einstellungen und Werten passt und natürlich auch zu dem, was ich online vertrete. Wenn also jemand auf mich zukommt, der möchte, dass ich Kleidung für Radsport bewerbe, ist das zwar eine tolle Möglichkeit, aber das entspricht nicht dem, wofür ich stehe und wofür mein Account bekannt ist. Die Grenzen verschwimmen natürlich, da ich auch Persönliches teile, aber es muss sich gut anfühlen, authentisch sein, und ich muss hinter der Firma und ihren Werten sowie dem Produkt stehen. Wenn dies nicht passt, lehne ich Kooperationen ab. Des Weiteren sind natürlich das Honorar und die Zeit wichtige Faktoren.

Auf Basis welcher Kennzahlen entscheiden sich Unternehmen, ob sie mit einem/einer Influencer:in zusammenarbeiten möchten?

Bei Instagram Business-Profilen erhält man die Möglichkeit, auf einen Analysebereich, die sogenannten Insights, zuzugreifen. Dort werden viele Kennzahlen wiedergegeben, wie zum Beispiel die Länderverteilung der Follower, die Anzahl der Follower, das Alter der Follower, aber auch, wie viele Leute täglich zuschauen, die Reichweite der Beiträge, Stories und Reels, die man teilt, sowie welche Reels gut angekommen sind. Man kann sogar einsehen, wie lange ein Video betrachtet wurde, bevor jemand abgebrochen hat. Diese Kennzahlen sind natürlich für den Content Creator, den Influencer, sehr wichtig, aber auch für die Firmen, die mit einem zusammenarbeiten möchten. Viele Firmen achten darauf, wie viele deutsche Follower man hat, insbesondere wenn das Unternehmen in Deutschland sitzt und/oder nur innerhalb Deutschlands Waren versendet. Das Geschlecht spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Ich habe zum Beispiel nur 9,7 % männliche Follower. Das bedeutet, dass Produkte, die spezifisch auf Männer zugeschnitten sind, mit meinem Account nicht so gut erreicht werden können.

Wie definierst du die Preise für deine Leistungen? Und wie gehst du damit um, wenn dir „nur“ das Produkt als Bezahlung geboten wird?

Man muss zu dieser Frage einfach mal ganz konkret sagen: Von Produkten allein kann man nicht leben. Es ist natürlich toll, ein hochpreisiges Produkt zu erhalten, das man jedoch als Influencer versteuern muss. Von Produkten allein kann ich nicht leben, daher gehe ich eigentlich keine Kooperation ein, bei der ich keine Bezahlung erhalte. Ich mache Ausnahmen, zum Beispiel bei Startups oder wenn ich aktiv auf eine Firma zugehe, weil ich gerne mit ihr zusammenarbeiten möchte.

Es gibt verschiedene Strategien und Maßnahmen, um Preise festzulegen. Zum Beispiel gibt es den Tausender-Kontakt-Preis (TKP), der angibt, wie viel Euro bezahlt werden müssen, um 1.000 Personen zu erreichen. Mein TKP liegt bei zehn Euro. Je nach Leistung gibt es Pauschalen. Für Stories nehme ich einen anderen Preis als für Reels, alles abhängig vom Aufwand und Umfang des Auftrags. Allerdings finde ich im Interior-Bereich die Verwendung des TKP sehr schwierig, denn jemand, der im Bereich Beauty oder Mode tätig ist, zeigt ein Produkt einmalig. Meine Produkte tauchen jedoch immer wieder auf, da ich beispielsweise ein Sofa in die Wohnung hole, das dort mehrere Jahre bleibt und auch nach einer Kooperation weiterhin präsentiert oder verlinkt wird. Deshalb variiert mein TKP auch je nach Produkt.

Wie lange brauchst du im Schnitt für die Content-Erstellung?

Das kommt natürlich auf den Leistungsumfang an, aber da es sich bei mir hauptsächlich um DIY-Projekte und Umgestaltungen dreht, hänge ich manchmal wirklich mehrere Tage daran. Und wenn das Unternehmen gleich mehrere Leistungen bucht, kommt das noch obendrauf. Es ist schon enorm, welcher Aufwand dahintersteckt. So pauschal kann man das gar nicht beantworten, aber es ist definitiv mehr, als man vermutet.

Wie sieht ein typischer Kooperationsablauf aus?

Ein typischer Ablauf für Kooperationen beginnt damit, dass die Firma einen Content Creator auswählt und dann in der Regel per E-Mail oder über Instagram Kontakt aufnimmt oder anfragt. Es ist ideal, wenn die Firma bereits genau weiß, welche Leistungen sie buchen möchte. Daraufhin schickt der Content Creator sein Media Kit zu (eine Beschreibung des Accounts), in dem die aktuellen Kennzahlen des Accounts sowie die Prioritäten des Accounts aufgeführt sind. Zum Beispiel wird darin möglicherweise angegeben, ob der Account auch Fotografie anbietet oder an Events teilnehmen kann. Außerdem werden die Preise im Media Kit aufgeführt.

Anschließend beginnen die Verhandlungen, bei denen beispielsweise abgestimmt wird, welcher Content zu welchem Preis gebucht wird. Danach erfolgt ein Briefing von der Firma, das Details wie das Veröffentlichungsdatum, einen Rabattcode und einen Link enthält.

Wenn die Kooperation abgeschlossen ist, sendet der Content Creator die Insights der gemeinsamen Kooperation. Bei Stories erfolgt dies üblicherweise nach 24 Stunden. Bei einem Reel oder einem Post sollte man etwa 45 Tage warten, da der Post gegebenenfalls später noch einmal viral gehen könnte. Mit der Bezahlung der Rechnung ist die Kooperation dann abgeschlossen.

Woran wird der Erfolg einer Kooperation gemessen?

Wenn eine Kooperation abgeschlossen ist, misst eine Firma den Erfolg häufig an der Reichweite, die der Content erzielt hat, an den Link-Klicks und natürlich an den Verkaufszahlen. Letzteres ist jedoch schwieriger zu messen. Wie ich gerade erwähnt habe, kaufen viele Menschen erst nach wiederholten Empfehlungen, wenn das Vertrauen aufgebaut ist. Viele Firmen konzentrieren sich tatsächlich nicht primär auf Verkaufszahlen, sondern darauf, die Reputation ihres Unternehmens zu stärken und zu fördern. In diesem Fall handelt es sich um Imagewerbung, deren Erfolg aktiv nicht direkt messbar ist, außer an der positiven Resonanz, die der Creator durch Nachrichten erhalten hat.

Aus wie vielen deiner Kooperationen entwickeln sich langfristige Geschäftsbeziehungen?

Also, ich strebe generell immer langfristige Kooperationen an, weil es für mich zum einen natürlich toll ist, ein Produkt nicht nur einmal zu präsentieren, sondern mehrmals. Auch für die Firma ist das ein wichtiger Faktor. Ein Account baut sich auf Vertrauen auf, und wenn Produkte wiederholt gezeigt werden, wirkt das authentisch. Vertrauen zum Produkt muss ebenso aufgebaut werden, und das lässt sich nicht anhand von Kennzahlen messen. Deshalb haben sich aus fast allen meinen Kooperationen langfristige Geschäftsbeziehungen entwickelt.

Kleiner Exkurs: Wie ist deine Meinung zu Influencer-Agenturen?

Ich habe mit zwei Influencer-Agenturen zusammengearbeitet, also wurde ich im Laufe der Zeit von zwei verschiedenen Agenturen betreut. Natürlich ist das einerseits toll, weil man einen direkten Kontakt hat. Man hat tatsächlich einen Ansprechpartner und das gibt einem das Gefühl, Kollegen zu haben. Das kann für viele Influencer sehr, sehr bereichernd sein. Für mich war es auch auf der einen Seite bereichernd, auf der anderen Seite habe ich jedoch gemerkt, dass es mir keinen Mehrwert bietet.

Die Kommunikationswege sind viel, viel länger. Ich muss erst einmal mit der Agentur absprechen, wen ich anschreiben möchte, mit wem ich gegebenenfalls zusammenarbeiten möchte. Oder die Agentur muss wieder auf mich zukommen, um mitzuteilen, wer mit mir zusammenarbeiten möchte. Es gibt immer eine Zwischeninstanz, was dazu führt, dass man nicht direkt mit der Firma kommuniziert. Es ist immer irgendwie ein doppelter Weg und die Kommunikation gestaltet sich langwierig. Ich habe auch gemerkt, dass mir dieser direkte Kontakt zur Firma sehr wichtig ist, weil ich schnell Dinge abklären kann. Ich kann auch mit den Ansprechpartnern der Firma telefonieren und die Firma kann dann auch merken, wer hinter diesem Account steht, wie sich die Person gegenüber einer Firma verhält, ob sie genauso authentisch wie professionell ist. Die gesamte Kommunikation und der Ablauf müssen professionell sein.

Deswegen bin ich eher dafür, alles selbst zu machen, anstatt eine Agentur zu buchen. Natürlich muss man auch darauf hinweisen, dass man immer eine Provision an die Agentur abführt. Diese kann unterschiedlich hoch sein. Bei mir waren es immer 20 %. Aber 20 % mehr für eine Leistung, die man auch ohne Agentur buchen könnte, sind natürlich auch für eine Firma nicht unerheblich. Ich arbeite auch mit einigen Firmen zusammen, die ihre eigene Agentur haben. Da ist es genau das Gleiche. Ich würde lieber direkt mit der Firma kommunizieren, anstatt diese Zwischeninstanz zu haben und immer darauf zu warten, dass wir nächste Woche einen Call mit dieser oder jener Firma haben. Die Wege sind einfach lang und die Kommunikation dauert länger.

Laura, vielen Dank! Und das letzte Wort gehört dir. Dein Fazit zum Thema Influencer Marketing:

Ich habe tatsächlich einige Praktika im Bereich Influencer Marketing gemacht und kann daher sowohl aus der Perspektive einer Firma als auch aus meiner eigenen Situation sprechen. Ich denke, wenn man den richtigen Content Creator an der Hand hat, der das Ganze ehrlich meint, fair ist und wenn die Kommunikation stimmt, ist es die beste Form des Marketings, die man ergreifen kann. Man bucht nicht nur die Zahlen eines Accounts, sondern eine wahre Persönlichkeit, man bucht das Vertrauen der Follower. Das ist für mich auch als Konsument eine der erfolgreichsten, authentischsten und ehrlichsten Arten der Werbung.

Allerdings gibt es natürlich auch Content Creator – und da kann ich aus eigener Erfahrung sprechen –, die nicht so sind, wie ihr Account zu sein scheint. Das feinfühlig herauszufinden, ist natürlich schwierig. Demnach sollte man immer vergleichen, sich austesten und sich auch als Firma nicht täuschen lassen. Es ist wichtig, jemanden an der Hand zu haben, der die Zahlen offenlegt, der gegebenenfalls nicht nur das Media Kit rausrückt, sondern auch Screenshots der aktuellen Zahlen schickt, der sich an normalen Preisen orientiert. Da ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es sich um eine Persönlichkeit handelt, die das Ganze ehrlich meint.

Aber ansonsten bin ich fest davon überzeugt, dass man, wenn man Influencer Marketing als seine Marketingstrategie nutzt, nichts falsch machen kann.

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Gina Gilsing

Gina Gilsing ist Head of Marketing + Online-Marketing-Managerin bei der Online-Marketing-Agentur Bloofusion. Im Bloofusion-Blog berichtet sie über Google Ads und andere SEA-Themen.

Nach der Arbeit ist vor der Arbeit und dazwischen ist Gina immer bereit für spontane Unternehmungen, Schmusereien mit ihrem Fellball Miri, Schmökereien + Schmausereien – gerne mit einem Aperol in der Hand.

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2 Kommentare zu “15 Fragen an Influencerin und Content Creatorin Laura Wolter”

  1. Avatar-Foto Claudi

    Liebe Gina,
    ich habe mit großem Interesse deinen Beitrag bzw. dein geteiltes Interview mit Laura Wolter gelesen. Spannende Fragen und Antworten sind dabei herausgekommen. 🙂

    Liebe Grüße
    Claudi

  2. Avatar-Foto Gina Gilsing

    Liebe Claudi,
    vielen Dank für dein Feedback. Es freut mich, dass du aus dem Beitrag etwas mitnehmen konntest. 🙂
    Liebe Grüße und noch eine schöne Woche!
    Gina

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