Online Marketing Rockstars 2016 von A bis Z: Ein Recap klärt auf.
Getreu dem Motto “Aufgeschoben ist nicht aufgehoben” oder “Was lange wärt, wird gut” oder auch “Das Beste kommt zum Schluss”. Hier nun das langersehnte, alle offenen und doch nie gestellten Fragen zu den Online Marketing Rockstars 2016 klärenden Recap. Von A wie Anfang bis Z wie Zack-Boom-Aus-Vorbei-Ende:
Rock me Amadeus und bitte einmal Faultier für mich
A: Alter Vadda, das war super!
B: Bang Bang (my) Bonin Bough shot me down. Auf jeden Fall mit Worten, die kamen wirklich wie aus der Pistole geschossen. Und auch wenn man irgendwie nicht ganz verstanden hat was er macht, macht er es offensichtlich erfolgreich, sonst hätte er es wohl nicht auf das Cover vom Business Punk geschafft.
C: Cooles Faultier, was da von der Decke hing. Und wer liebt keine Faultiere auf diesem Planeten? Konkurrieren ganz hart mit Erdmännchen und Katzenbabys.
Das Bo, Expo, Mr. Boombastic and Mrs. Fantastique
D: Das Bo. Grandios, sensationell, superkalifragilistisch expiallegorisch wie immer. Und er hat – ja im Prinzip, man kann es so sagen – um meine Hand angehalten. Ich habe es zumindest so interpretiert und die Hochzeitseinladungen sind raus…
E: Expo, war diesmal echt ein fettes Teil. Hat sich für mich natürlich exponentiell gelohnt, weil ich beim Stand von Marin Software eine Musicbox gewonnen hab!
F: Fany fand ich fantastisch. Mal was anderes im Online-Marketing Alltag. Persönlich, gefühlvoll, überraschend, liebevoll. Irgendwie alles etwas, das man nicht unbedingt mit digitalen Millionenbusiness in Verbindung bringt.
G: Galloway Scott, Professor, Entertainer, Adele-Double, Das-Glas-ist-halb-leer-Seher, Experte für Binsenweisheiten und „Brand Strategy and Digital Marketing“ und die Boombastic-Keynote zum Wachwerden.
Kiffen, Hiphop und Saufen
H: Hände hoch! Bei Jan Delay, dem Pausenkracher zum Kaffeeintermezzo. Hatte hier noch ein Video von der jubelnden Menge, leider waren die vier Leute neben mir in der Reihe totale Spaßverweigerer und saßen(!) die ganze Performance. Wie kommen solche Leute bei den OMR rein?
I: Influencer Vermarkter, standen bei dem Track „Three Brands to whatch“ und die sind offen: Keine Influencer Grenze nach oben und vom Budget ist auch nach oben hin alles offen. Denke, das Geschäft hat Zukunft! Und sonst: Paul Ripkes Marktwerte „Kiffen, Hiphop und Saufen“ gehen immer.
J: Jammern auf hohem Niveau bei 2 Tagen Messe und Konferenz und zwei Aftershow Partys – das geht an die Rockstars-Substanz. Auch Udo wirkte leicht so als hätte er die letzten zwei Tage mit dem Rest der Crew unter der Bühne durchgesoffen. Aber trotzdem geil!
Selfie-Voyeurismus und schöne Perlen unter sich
K: Kotzen kann man bei Worten wie Selfie-Journalismus von der BILD – da kam mir ja fast mein vegetarische Pullpork-Brötchen-Variante wieder hoch. Bin dann raus an den Bierstand. Da hab ich bei dem Track irgendwie was anderes erwartet.
L: Liebelei, Hamburg meine Perle! Gibt es einen schöneren Ort auf der Welt für so eine Veranstaltung? Das nächste Mal vielleicht in der Elbphilharmonie.
M: Marketingveranstaltung, die Adobe da zum Besten gegeben hat. Aber gut ein paar lustige Werbefilmchen kann sich ja jeder zwischendurch mal ansehen. Ich komm da mit klar und: Hey, hat nicht jeder ein bisschen Adobe von uns?!
N: Networking: Totales Schnöselwort für geile Leute treffen und abrocken. Ehrlich, das nächste Mal vielleicht noch ne Tinder-App mit installieren und keiner geht mehr alleine nach Haus…
Er und Du, Sie und Ihr. Brauchen Romantik oder Pils
O: Online Marketing und Romantik? Hört sich an wie Castrop Rauxel und schöne Aussicht. Tim Leberecht hat uns aber gezeigt, dass das durchaus zusammenpasst. Und wie schon bei Fany finde ich das in Zeiten von „Selfie Journalismus“ eine wirklich interessante und sympathische Chance für unsere Branche.
P: Pils wurde in Form von Becks ab morgens 8.30h kalt serviert. Das ist nicht nur für Hobby-Alkoholiker ein durchaus interessantes Angebot. Auch bei oben beschriebenen Szenarien tut ein Schluck Hopfenwasser dem angespannten Herzmuskel durchaus mal gut.
Q: Quasselstrippe aka Angie: Und wie das bei Celebrities so üblich ist, hat sie sich mit ihrer konsequenten Nennung lediglich des Nachnamens recht anonym bewegt. Oder hab ich was verpasst und es handelt sich dabei eh nur um ein Merkel-Double? Dafür war sie aber irgendwie zu flott unterwegs…
R: Rockstar-Allüren könnte man ja bei dem Konferenznamen erwarten, dem war nicht so. Egal ob Fany, die sich brav in der gefühlt von Hamburg Messe bis zur Großen Freiheit gehenden Suppenschlange anstellte, Bonin Bough, der nachmittags noch mit Pils an der Bar quatschte oder Das Bo, der eigentlich permanent irgendwo irgendwie auf Party war.
Versorgungsgrundlage, (keine) Unterwäsche und der Staubsauger-Vertreter
S: Stullen, fett, Brötchen, belegt, Kürbis, püriert und Kuchen, nicht probiert – gab es als Versorgungsgrundlage. Und Bier. Hatte ich das Bier überhaupt schon erwähnt?
T: Tony Hawk kam zu meiner Enttäuschung gar nicht auf dem Board reingeskatet. Aber das ist OK, ich bin das ja auch nicht. Und es gab dafür ja andere, die das übernommen haben. Trotzdem hat es sich gelohnt auf ihn zu warten. Wie man ein Ich zur Marke macht und wie sich das Ganze anfühlt. Spannend und sympathisch.
U: Unterwäsche. Wurde nicht auf die Bühne geschmissen. Warum eigentlich nicht? Gerade bei Udo Lindenberg gab es echte Groupies rechts neben der Bühne. Und die waren auch alle in einem Alter, in dem Schießer Feinripp noch nicht allgegenwärtig ist…
V:Veräppelt hat ein doch ein bisschen Neil Patterson. Oder? Ja, Nein, Vielleicht? Ich weiß es nicht. Ich glaube aber Neil würde man einfach alles abkaufen: Staubsauger, Heizdecken, rotierende Blechschaukeln für dreibeinige adoptierte bunte Bentheimer Minirassehausschweine. Oder halt dieses Groth-Hacking-Gedöns…
Sternenkrieger und Schneeterroristen
W: Wegweiser mit Leuchtschwertern. Ein Traum für viele StarWars-Fans, der dann aber schnell zerplatze als man nicht auf die Brücke des Todessterns geleitet wurde, sondern lediglich auf kleine, dem Gesäß-Knochen-Fett-Körperbereich nicht wirklich zuträgliche, Plastikklappstühle. Aber hey: Wir sind jung, wir sind hipp, wir geben auf bequeme Stühle einen Shit.
X: XMan schaut das eigentlich einer, also ich kenn das eigentlich gar nicht, war mir nur so eingefallen… Sonst nämlich irgendwie nix – also Satz mit X: Das war wohl nix!
Y: Yamswurzelgewächse habe ich auf der OMR16 nicht gesehen, allerdings habe ich mir sagen lassen, dass diese ausdauernden krautigen Kletterpflanzen oder verholzenden Lianen durchaus schöne Blüten tragen. Von daher wäre es dekorationstechnisch für das nächste Jahr zumindest eine Überlegung wert… Dann wäre dieses A-Z-Ding auch nicht so schwierig! 🙂
Z: Ziemlich spät kommt dieses Recap?! Deutsche Bahn ist dagegen mit WARP-Geschwindigkeit unterwegs? Jo, aber dafür konnte ich ALLES, von der OMR16 noch so richtig in meinem Snowboard-Urlaub verinnerlichen. Das ist doch auch was.
Julia Leutloff
Julia Leutloff ist Head of Social Media bei der Online-Marketing-Agentur Bloofusion und betreut dort Kunden im Bereich Social Media Advertising und Marketing. Hier im Blog schreibt sie deshalb mit Vorliebe rund um das Facebook-Universum und seine vielen unterschiedlichen Galaxien.
Privat ist Julia vor allem sportlich unterwegs und ist eigentlich immer irgendwo an der Wand, auf dem Wasser oder im Schnee zu finden.
Julia ist zudem als OMT-Expertin ausgezeichnet.
Julia Leutloff ist in den folgenden sozialen Netzwerken zu finden:
Neueste Artikel von Julia Leutloff (alle ansehen)
- LinkedIn-Einsteiger-Webinar: Erfolgreich werben im Business-Netzwerk - 23. März 2020
- Instagram Story Ads einfach erstellen – das große Playbook - 14. Februar 2020
- Facebook Ads Online-Crashkurs: Das wichtigste für einen erfolgreichen Einstieg - 11. September 2019
- Recap Ads Camp 2019 – Fünf und ein halber Grund, warum du das nächste Jahr dabei sein solltest - 20. Mai 2019
- Facebook Ads Crashkurs – der praktische Online-Einstieg - 23. April 2019
